Achtung Blitzer! So gefährlich ist die A12 heute bei Spreenhagen

Aktuelle Blitzerwarnungen auf der A12 in Oder-Spree am 10.06.2025: Wo Risikostellen und Bußgelder drohen. Informieren Sie sich!
Aktuelle Blitzerwarnungen auf der A12 in Oder-Spree am 10.06.2025: Wo Risikostellen und Bußgelder drohen. Informieren Sie sich! (Symbolbild/MB)

Achtung Blitzer! So gefährlich ist die A12 heute bei Spreenhagen

Spreenhagen, Deutschland - Am heutigen Dienstag, dem 10. Juni 2025, steht die A12 im Fokus vieler Verkehrsteilnehmer, denn hier besteht ein erhöhtes Risiko, mit einem Bußgeld oder sogar einem Fahrverbot konfrontiert zu werden. Wie news.de berichtet, wurde bereits um 13:49 Uhr in der 120 km/h-Zone bei Spreenhagen / Markgrafpieske (Kreis Oder-Spree, Brandenburg) geblitzt. Dies zeugt von der hohen Intensität der Geschwindigkeitsüberwachung auf dieser wichtigen Strecke.

Die A12 zieht sich von der Hauptstadt Berlin bis zur deutsch-polnischen Grenze bei Frankfurt (Oder) und ist Teil der Europastraße 30. In Deutschland sind auf der A12 über 4500 stationäre Blitzer installiert, während täglich mehrere tausend mobile Blitzer für zusätzliches Augenmerk sorgen. Diese zahlreichen Kontrollstellen dienen dem Ziel der Verkehrssicherheit und mahnen zur Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Regelungen und Konsequenzen

Die allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn A12 liegt bei 100 km/h, während eine empfohlene Richtgeschwindigkeit von 130 km/h gilt. Diese Regelungen sind nicht nur Vorschriften, sondern können auch erhebliche finanzielle Konsequenzen mit sich bringen. Bei Überschreitungen von 21 km/h sind beispielsweise 100 EUR Bußgeld und ein Punkt in Flensburg fällig. Ab 26 km/h zu schnell können sogar 150 EUR und ein mögliches Fahrverbot auf den Fahrer zukommen. Wer über 41 km/h zu schnell unterwegs ist, muss mit 320 EUR, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen, wie derbußgeldkatalog.de erklärt.

Doch Vorsicht: Wer innerhalb eines Jahres gleich zweimal zu schnell fährt, riskieren ein einmonatiges Fahrverbot, wenn die Überschreitungen mehr als 26 km/h betragen. Die Bußgeldstellen leiten ein Bußgeldverfahren ein, und Einsprüche gegen die Bescheide können innerhalb von 14 Tagen eingelegt werden. Zudem zeigt eine Studie, dass über 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft sind. Daher sollte man sich im Falle eines Bußgeldbescheids auch rechtlichen Rat zu Rate ziehen.

Technische Hinweise

Bei der Geschwindigkeitsmessung kommen unterschiedlichste Technologien zum Einsatz, darunter Radar, Lasergeräte, Lichtschranken oder auch Weg-Zeit-Berechnungen. Während der Fahrt sind Blitzer-Apps und Radarwarner verboten. Während Smartphones in der Regel nicht ausgeschaltet werden müssen, sollte jedoch die Warn-Funktion in Navigations-Apps deaktiviert sein. Blitzerwarnungen im Radio hingegen sind weiterhin erlaubt und können eine nützliche Informationsquelle darstellen.

Zur Unterstützung der Verkehrssicherheit ist es essenziell, dass alle Fahrerinnen und Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten und sich an die geltenden Vorschriften halten. Denn die Hauptintention hinter den Blitzern ist nicht nur, Bußgelder zu verhängen, sondern vor allem, Unfälle zu vermeiden und das Verkehrsaufkommen sicher zu gestalten.

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OrtSpreenhagen, Deutschland
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