Vollsperrung der L 23: Beeinträchtigung durch landwirtschaftliche Fahrzeuge!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Wichtige Verkehrsinformation: L 23 zwischen Golzow und A 11 wegen landwirtschaftlicher Verschmutzung bis morgen gesperrt.

Wichtige Verkehrsinformation: L 23 zwischen Golzow und A 11 wegen landwirtschaftlicher Verschmutzung bis morgen gesperrt.
Wichtige Verkehrsinformation: L 23 zwischen Golzow und A 11 wegen landwirtschaftlicher Verschmutzung bis morgen gesperrt.

Vollsperrung der L 23: Beeinträchtigung durch landwirtschaftliche Fahrzeuge!

Ein unerwarteter Verkehrsstau erwartet die Pendler und Durchreisenden auf der L 23 zwischen Golzow und der Anschlussstelle Chorin der A 11. Ab sofort ist dieser Abschnitt wegen erheblicher Verschmutzungen durch landwirtschaftliche Fahrzeuge gesperrt. Betroffene Verkehrsteilnehmende sollten sich darauf einstellen, dass die Fahrbahn bis auf Weiteres nicht befahrbar sein wird.

Die kurzfristige Vollsperrung, die heute am 13. Oktober 2025 in Kraft trat, ist eine Reaktion auf die gefährlichen Bedingungen, die durch die Verunreinigung entstanden sind. Ein Reinigungsdienst wird die Fahrbahn wieder in einen verkehrssicheren Zustand bringen, und die voraussichtliche Wiederbefahrbarkeit ist für spätestens morgen anvisiert.

Umleitung und Verkehrsbehinderungen

Ein Wermutstropfen: aufgrund der kurzen Vorlaufzeit konnten keine Umleitungsbeschilderungen aufgestellt werden. Verkehrsteilnehmende aus Richtung Norden haben jedoch die Möglichkeit, an der Autobahnanschlussstelle umzukehren. Aus Richtung Süden können die Fahrzeuge in der Ortslage Golzow wenden. Der Landesbetrieb Straßenwesen bittet alle Verkehrsteilnehmenden um erhöhte Aufmerksamkeit und Verständnis für die nunmehr erforderlichen Einschränkungen.

Aber das Thema Straßenverschmutzung ist keineswegs nur ein lokales Phänomen; es gibt auch rechtliche Konsequenzen, die damit verbunden sind. Ein Beispiel aus einem jüngeren Rechtsfall zeigt, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge rechtlich für die durch sie verursachte Straßenverschmutzung verantwortlich gemacht werden können. Da wurde etwa eine Versicherungsgesellschaft verurteilt, für Schäden zu haften, die aufgrund einer rutschigen Kleischicht auf der Straße entstanden sind, die von einem Maishäcksler verursacht wurde. Das Gericht stellte fest, dass der Fahrer grob fahrlässig gehandelt hatte, indem er die Straße nicht reinigte, was eine Gefahr für den Verkehr darstellte. Dies zeigt eindrucksvoll, dass landwirtschaftliche Betriebe nicht nur für ihre Ernte, sondern eben auch für die Sicherheit auf den Straßen ihren Teil beitragen müssen. Weitere Details hierzu können Sie hier nachlesen.

In der aktuellen Situation wird klar, dass die Einhaltung dieser Vorschriften und eine zeitnahe Reinigung der Fahrbahnen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden von zentraler Bedeutung sind. Wenn landwirtschaftliche Fahrzeuge die Straßen benutzen, ist es unerlässlich, dass die Fahrer sich ihrer Verantwortung bewusst sind und etwaige Verschmutzungen schnellstmöglich beseitigen.

Bleiben Sie also auf dem Laufenden und nutzen Sie alternative Routen, bis die Sperrung aufgehoben ist. Wir halten Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden.