Blitzeralarm in Oranienburg: Verkehrssicherheit vor Schulen erhöht!
Mobile Blitzer in Oranienburg sollen bis zum 20. Juli 2025 die Verkehrssicherheit an Schulen und Unfallschwerpunkten erhöhen.

Blitzeralarm in Oranienburg: Verkehrssicherheit vor Schulen erhöht!
In der brandenburgischen Stadt Oranienburg und im benachbarten Zehdenick stehen in den kommenden Tagen mobile Blitzer im Fokus. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, insbesondere in der Nähe von Schulen und an Unfallschwerpunkten. Der Zeitraum für diese Kontrollen erstreckt sich bis zum 20. Juli 2025, wie moz.de berichtet. Die Behörden wollen damit Temposünder zur Vernunft bringen und das Risiko für Unfälle reduzieren.
Vor allem an folgenden Standorten sind die Geschwindigkeitskontrollen vorgesehen: In der Jenaer Straße bei der Comenius-Grundschule in Oranienburg sowie auf der Landesstraße 21 nahe Krewelin, einem bekannt unfallträchtigen Abschnitt. Diese gezielten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Sicherheit insbesondere für die jüngsten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Das Ziel der Geschwindigkeitskontrollen
Die Hauptmotivation hinter den Geschwindigkeitskontrollen ist die Verbesserung der allgemeinen Verkehrssicherheit. Laut bussgeldkatalog.org können Verkehrsordnungswidrigkeiten, insbesondere Geschwindigkeitsüberschreitungen, kurzfristig zu kritischen Situationen führen. Deshalb ist es wichtig, die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit besonders an Gefahrenstellen und stark frequentierten Bereichen wie Schulen und Kindergärten zu überprüfen.
In Deutschland sind mobile und stationäre Blitzer im Einsatz, wobei mobile Blitzer gerade in dynamischen Umgebungen wie Baustellen und Landstraßen flexibel eingesetzt werden. Das Blitzen geschieht dabei durch Technologien wie Radar, Lichtschranken und Lasergeräte. Die Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur eine Maßnahme zur Ahndung von Verstößen, sondern auch eine präventive Maßnahme, um Unfälle zu verhindern.
Bußgelder und Strafen im Überblick
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen variieren stark, was eine abschreckende Wirkung erzielen soll. Für Verstöße außerorts sind die Bußgelder wie folgt gestaffelt:
- bis 10 km/h: 20 €
- 11 – 15 km/h: 40 €
- 16 – 20 km/h: 60 €
- 21 – 25 km/h: 100 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 150 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 200 € (1 Monat Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 320 € (1 Monat Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 480 € (1 Monat Fahrverbot)
Die Strafen bei innerörtlichen Geschwindigkeitsüberschreitungen sind noch höher angesetzt und sollen sicherstellen, dass diese wichtigen Zonen mit Bedacht passiert werden. Jedes Bußgeld soll dazu beitragen, die Aufmerksamkeit der Fahrenden zu schärfen und das Bewusstsein für Verkehrssicherheit zu fördern. Umso wichtiger sind die Kontrollen, die in den kommenden Tagen in Brandenburg wieder verstärkt Anwendung finden werden.
Das Ziel bleibt klar: die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Zahl der Verkehrsunfälle zu minimieren. Wer sich an die Regeln hält, fährt sicher und sorgt damit auch für ein besseres Miteinander auf den Straßen – dafür stehen die Behörden in Oranienburg und Zehdenick mit ihren Maßnahmen.