Blitz-Freitag in Forst: Hohe Bußgelder für Temposünder drohen!

Blitz-Freitag in Forst: Hohe Bußgelder für Temposünder drohen!

Klein Jamno, Deutschland - Heute, am 13. Juni 2025, stehen die Autofahrer in Forst (Lausitz) auf der roten Liste der Temposünder, denn die Stadt hat Geschwindigkeitskontrollen angekündigt. Die Polizei ist auf den Beinen, und es drohen hohe Bußgelder für all jene, die zu flott unterwegs sind. Wie news.de berichtet, wird aktuell an der Döberner Straße, genauer gesagt in Klein Jamno – Małe Jamne, auf Höhe der Agip-Tankstelle geblitzt. Hier gilt eine strenge 20 km/h-Zone.

Die Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur auf diesen einen Punkt beschränkt, denn auch im gesamten Stadtgebiet ist mit weiteren Kontrollen zu rechnen. Autofahrer sollten also besonders auf die Tempoangaben achten, denn die Strafen können ganz schön ins Geld gehen.

Was droht den Temposündern?

Die Bußgelder für Verstöße innerhalb geschlossener Ortschaften sind deutlich gestaffelt und können recht teuer werden, wie bussgeldkatalog.de erläutert:

• Bis 10 km/h: 30 € – 0 Punkte – kein Fahrverbot
• 11 – 15 km/h: 50 € – 0 Punkte – kein Fahrverbot
• 16 – 20 km/h: 70 € – 0 Punkte – kein Fahrverbot
• 21 – 25 km/h: 115 € – 1 Punkt – kein Fahrverbot
• 26 – 30 km/h: 180 € – 1 Punkt – 1 Monat Fahrverbot
• 31 – 40 km/h: 260 € – 2 Punkte – 1 Monat Fahrverbot
• 41 – 50 km/h: 400 € – 2 Punkte – 1 Monat Fahrverbot
• 51 – 60 km/h: 560 € – 2 Punkte – 2 Monate Fahrverbot
• 61 – 70 km/h: 700 € – 2 Punkte – 3 Monate Fahrverbot
• Über 70 km/h: 800 € – 2 Punkte – 3 Monate Fahrverbot

Interessanterweise droht ein Fahrverbot in der Regel nur bei zweimaliger Überschreitung von mehr als 26 km/h innerhalb eines Jahres. Das sollte man sich gut überlegen, bevor man mit Vollgas durch die Straßen brettert!

Wie werden die Kontrollen durchgeführt?

Die Polizei führt Geschwindigkeitskontrollen durch, um Temposünder aus dem Verkehr zu ziehen und sie für ihr Verhalten zur Verantwortung zu ziehen. bussgeldkatalog.net beschreibt, dass sowohl stationäre als auch mobile Blitzer verwendet werden, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu überwachen.

Stationäre Blitzer sind fest installiert und bekannt bei den einheimischen Fahrern, während mobile Blitzanlagen flexibel eingesetzt werden können. Letztere sind jedoch anfälliger für Fehler. Die Messtechniken variieren und reichen von Radaranlagen bis hin zu Laser- und Lichtschrankentechniken.

Wichtig für die Kontrolle ist auch, dass es gewisse Toleranzen gibt: Unter 100 km/h werden bis zu 3 km/h abgezogen, über 100 km/h sind es 3 Prozent. Dies soll helfen, kleinere Messtoleranzen zu berücksichtigen.

Zusammengefasst heißt es heute für alle Verkehrsteilnehmer in Forst: Augen auf und Geschwindigkeit drosseln. Sonst kann es schnell teuer werden! Übrigens, die alljährlichen Geschwindigkeitskontrollen sind nicht nur eine lästige Pflicht, sondern auch eine notwendige Maßnahme, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu erhöhen.

Fahren Sie sicher und halten Sie die Augen auf die Geschwindigkeitssignale gerichtet!