Rekordjahr: 12 internationale Projekte stärken Uckermark-Partnerschaften!

Prenzlau feiert Erfolge in der internationalen Zusammenarbeit – 12 Projekte in Partnerstädten und neue Initiativen geplant.
Prenzlau feiert Erfolge in der internationalen Zusammenarbeit – 12 Projekte in Partnerstädten und neue Initiativen geplant. (Symbolbild/MB)

Rekordjahr: 12 internationale Projekte stärken Uckermark-Partnerschaften!

Prenzlau, Deutschland - Die letzten Monate waren in der Region ein wahres Feuerwerk an Aktivitäten und Projekten. Wie nordkurier.de berichtet, war das Jahr 2024 eines der aktivsten in der Vereinsgeschichte, mit insgesamt zwölf Projekten, die sich über vier Partnerstädte erstreckten: Barlinek in Polen, Uster in der Schweiz, Varėna in Litauen und zahlreichen weiteren übergreifenden Aktivitäten.

Mit tosendem Erfolg

Besonders markant war der erste See-Gang rund um den Unteruckersee im März, der über 120 Teilnehmende anzog, darunter 41 Walking-Begeisterte aus Barlinek. Es war beeindruckend zu sehen, wie trotz widriger Wetterbedingungen neue Kontakte geknüpft wurden. Aber auch beim Prenzlauer Stadtfest im Juni 2024 wurde die internationale Verbundenheit spürbar, als sechs Alphornbläser aus Uster ein spontanes Konzert in der Marienkirche gaben. Solche Momente zeigen, wie wichtig die kulturelle Zusammenarbeit ist und dass auch in Zeiten von Herausforderungen das Miteinander bewahrt werden kann.

Sportlich aktiv war die Region ebenfalls. Fünf Athleten vom TSV 62 Prenzlau nahmen am 45. Greifenseelauf in Uster teil, und beim 50. Berlin-Marathon waren es sogar 17 Läufer aus Prenzlau und Uster, die gemeinsam an den Start gingen. Besonders bemerkenswert ist der erfreuliche Anstieg beim 10. Uckermärkischen Rolandlauf, der mit 344 Teilnehmenden einen neuen Rekord aufstellte.

Zukunftsorientierte Partnerschaften

Die finanzielle Lage des Vereins bleibt dank umsichtiger Haushaltsführung und gezielter Fördermittel für internationale Begegnungen stabil. Vorsitzende Susanne Schütte hat bereits angekündigt, dass die Zusammenarbeit mit Barlinek, Uster und Varėna fortgesetzt wird. Geplant sind nicht nur neue Projekte, sondern auch kleinere Austauschformate in Schulen und Vereinen.

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, die vielfältigen kommunalen Partnerschaften zu betrachten. Eine umfassende Datenbank, wie sie auf rgre.de zu finden ist, listet nahezu 7.000 Verbindungen deutscher Kommunen weltweit auf. Diese Plattform, die durch die Deutsche Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas unterstützt wird, bietet eine hervorragende Möglichkeit, sich über bestehende Partnerschaften zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Aktiv für die Zukunft

Darüber hinaus zeigt giz.de, wie wichtig es ist, dass Kommunen bei der Umsetzung der Agenda 2030 eine zentrale Rolle spielen. Sie gestalten nicht nur Infrastruktur und öffentliche Dienstleistungen, sondern sind auch maßgeblich an der politischen Teilhabe und den demokratischen Entwicklungen beteiligt. Die hier erwähnten kommunalen Partnerschaften helfen Städten und Gemeinden, lokale Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln.

Durch die Unterstützung ausgewählter Kommunen können diese wichtige Ziele erreichen, etwa in den Bereichen Abfallwirtschaft, Klimaschutz oder E-Governance. Die nächste Stadtverordnetenversammlung wird am 26. Juni den Jahresbericht vorstellen, der aufzeigt, wie diese Netzwerke und Partnerschaften auch in der Region Brandenburg von Bedeutung sind.

So bleibt abzuwarten, welche neuen Herausforderungen und Chancen sich den Bürgerinnen und Bürgern in der kommenden Zeit bieten werden. Eines ist sicher: Die Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wird auch künftig ein wichtiger Bestandteil der regionalen Entwicklung bleiben.

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OrtPrenzlau, Deutschland
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