Achtung Autofahrer: Neue Blitzer im Landkreis Teltow-Fläming im Juli!
Im Juli 2025 setzt der Landkreis Geschwindigkeitsmessungen in Kleinmachnow und Umgebung ein, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Achtung Autofahrer: Neue Blitzer im Landkreis Teltow-Fläming im Juli!
Im Juli 2025 wird im Landkreis Teltow-Fläming kräftig geblitzt. Die Messfahrzeuge nehmen an verschiedenen Punkten der Region ihre Arbeit auf, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Geschwindigkeitsübertretungen zu ahnden. Diese Woche wurde eine Liste der geplanten Standorte veröffentlicht. So werden Geschwindigkeitskontrollen unter anderem in Groß Machnow, Blankenfelde und Luckenwalde sowie in weiteren Ortschaften wie Zossen, Baruth und Jüterbog stattfinden. Wie Cityreport berichtet, sind dies jedoch nur die Hauptstandorte; zusätzlich werden Messungen auch an nicht näher genannten Tagen und Orten durchgeführt. Dabei hängt die Aufstellung der Überwachungsgeräte von der Parksituation und den Witterungsbedingungen ab.
Aber warum ist das ganze Blitzern so wichtig? Der Einsatz von Blitzern hat einen klaren Zweck: die Verkehrssicherheit zu steigern. Im Jahr 2015 wurde in Deutschland festgestellt, dass rund 40.000 Unfälle, also 13% aller Unfälle mit Personenschaden, auf Geschwindigkeitsüberschreitungen zurückzuführen waren. Laut Bussgeldrechner gibt es feste und mobile Blitzer, die je nach Anforderung Radar- oder Lasertechnologie zur Messung nutzen und nicht nur Geschwindigkeitsübertretungen, sondern auch Rotlichtverstöße und Abstandsüberschreitungen dokumentieren können.
Rollende und stationäre Blitzer
Im Gesamten sind in Deutschland über 4500 stationäre Blitzer installiert, die regelmäßig gewartet und geeicht werden müssen. Diese Blitzer, oft als „Kästen“-Blitzer bezeichnet, überwachen an besonders gefährlichen Stellen wie Baustellen, Kreuzungen oder scharfen Kurven, während mobile Blitzer flexibel eingesetzt werden, um typischen Raserstrecken einen Strich durch die Rechnung zu machen. Auf Autobahnen gibt es zwar normalerweise keine Geschwindigkeitsbegrenzung, doch Empfehlungen etwa von 100 bis 130 km/h sind in anderen europäischen Ländern verbreitet. In Deutschland beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Bundesstraßen 100 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften.
Anhand der gemessenen Geschwindigkeiten können die Bußgelder für Vergehen recht hoch ausfallen. So zahlt man zum Beispiel bei 21 km/h zu schnell 70 Euro und erhält einen Punkt in Flensburg. Wer es auf 41 km/h bringt, muss bereits 160 Euro zahlen, bekommt zwei Punkte und suspendiert für einen Monat seinen Führerschein. Das zeigt sich, wie wichtig es ist, die Geschwindigkeit im Auge zu behalten, zumal wiederholte Verstöße innerhalb von 12 Monaten ein Fahrverbot zur Folge haben können.
Blick auf die Zukunft
Die anstehenden Geschwindigkeitsmessungen sind nur der Anfang. Wie die Der Bußgeldkatalog anmerkt, wird es auch weiterhin an anderen Orten und zu anderen Zeiten Kontrollen geben. Die Abstände der Blitzer von Verkehrsschildern variieren je nach Bundesland, und immer mehr Autofahrer müssen auf der Hut sein. Wer sich trotzdem nicht an die Speed-Limits hält, findet schnell sein Geldbeutel in Mitleidenschaft gezogen.
Ob im Alltag oder auf Reisen – es lohnt sich immer, auf die Geschwindigkeit zu achten. Die kommenden Blitzaktionen im Teltow-Fläming bieten dafür reichlich Gelegenheiten und machen deutlich, dass Sicherheit im Straßenverkehr an oberster Stelle steht. Letztendlich profitieren alle Verkehrsteilnehmer von einer besseren Sicherheit auf den Straßen.