Zugausfälle in Königs Wusterhausen: Wochenlange Umwege für Reisende!
Von 12. bis 26. September 2025 fallen die Regionalbahnen RE2 und RE7 zwischen Berlin und Königs Wusterhausen aus. Grund sind Brückenarbeiten.

Zugausfälle in Königs Wusterhausen: Wochenlange Umwege für Reisende!
Für Reisende zwischen Königs Wusterhausen und Berlin gibt es ab dem 12. September 2025 einen gehörigen Umbruch. Die Regionalbahnen RE2 und RE7 fallen in diesem Zeitraum bis zum 26. September aus. Dies hat zur Folge, dass die Pendler und Ausflügler alternative Verbindungen nutzen müssen. Die Gründe für diese Einschränkungen sind umfangreiche Brückenarbeiten an der Storkower Straße in Königs Wusterhausen, die eine Renovierung der Eisenbahnüberführung und eine Erhöhung der Durchfahrtshöhe auf 3,70 Meter erfordern. Diese Maßnahmen sind nötig, um die Sicherheit und den Verkehr auf dieser wichtigen Verbindung zu verbessern, und sollen bis Dezember 2025 abgeschlossen sein, berichtet Moz.de.
Die Auswirkungen der Bauarbeiten gehen jedoch über die Verbindung zwischen Königs Wusterhausen und der Hauptstadt hinaus. Bereits vor dem Ausfall der RE2 und RE7 dürfen sich die Reisenden auf zusätzliche Störungen einstellen. So fallen zum Beispiel zwischen Hennigsdorf (bei Berlin) und Dallgow-Döberitz vom 5. September bis 25. Oktober Züge der RE2 aus. Auch zwischen Hennigsdorf und Berlin-Charlottenburg gibt es an bestimmten Tagen im September Einschränkungen. Laut Märkische Allgemeine sind auch noch weitere Zugausfälle in der Region zu erwarten, darunter der RE6, RB55 und RB22, die ebenfalls in den nächsten Wochen von Fahrplanänderungen betroffen sind.
Ersetzt durch S46
Während der Bauarbeiten wird die S46 als Ersatz für die Regionalbahnen fungieren. Reisende von Königs Wusterhausen zum Ostbahnhof müssen sich jedoch auf eine verlängerte Fahrzeit von 47 Minuten einstellen. Wer aus Cottbus, Lübben oder Lübbenau anreist, muss in Königs Wusterhausen in die S46 umsteigen, um die Fahrt fortzusetzen. Hier wird die Umstellung sicherlich an den Nerven der Pendler zerren, vor allem da der Zeitaufwand erheblich steigt.
Langfristige Planung
Die gute Nachricht für Reisende ist, dass ab Dezember 2025 der RE20 über die neue „Dresdener Bahn“ zum Flughafen BER und Berlin Südkreuz fahren soll. Diese neue Verbindung könnte den Verkehr aus der Region erheblich erleichtern. Bis dahin bleibt jedoch Geduld eine der gefragtesten Tugenden für die Pendler, die sich in den nächsten Wochen auf viele Umstellungen einstellen müssen.
Die Baumaßnahmen stellen somit nicht nur einen vorübergehenden Einschnitt für die Reisenden dar, sondern sind notwendige Schritte zur Verbesserung der Bahninfrastruktur. Eine Übersicht über alle laufenden Baustellen und weiteren Einschränkungen im Regionalverkehr findet sich auf der Seite des VBB, die eine klare Darstellung über alle Baumaßnahmen für die kommenden Wochen bietet. Weitere Details zu den Bauarbeiten sind auf vbb.de zu finden.