Weihnachtsalarm in Finow: Feuerwehr schlägt bei Rauchmelder an!

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Am 24. Dezember 2025 kam es in Eberswalde zu einem Feuerwehreinsatz wegen eines Rauchmelders. Keine Gefahr festgestellt.

Am 24. Dezember 2025 kam es in Eberswalde zu einem Feuerwehreinsatz wegen eines Rauchmelders. Keine Gefahr festgestellt.
Am 24. Dezember 2025 kam es in Eberswalde zu einem Feuerwehreinsatz wegen eines Rauchmelders. Keine Gefahr festgestellt.

Weihnachtsalarm in Finow: Feuerwehr schlägt bei Rauchmelder an!

Weihnachten, dieses besondere Fest der Besinnung, brachte für die Feuerwehr in Eberswalde einen unerwarteten Einsatz. Am 24. Dezember 2025, kurz nach 7 Uhr, wurde ein Rauchmelder in der Finower Eberswalder Straße ausgelöst. Schnell waren die sieben Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr vor Ort, um nach dem Rechten zu sehen. Eine ernsthafte Gefahr konnte jedoch schnell ausgeschlossen werden, und ein Löscheinsatz war nicht nötig. Die Beamten konnten die Brandmeldeanlage zurücksetzen und führten eine gründliche Nachkontrolle durch. Dieser Einsatz dauerte insgesamt etwa eine halbe Stunde und zeigt einmal mehr, wie wichtig die Feuerwehr im Alltag ist, selbst an den Feiertagen, wenn die meisten Menschen sich mit ihren Familien versammeln.

In der besinnlichen Vorweihnachtszeit bereiteten sich die Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr Eberswalde auf ihre Aufgaben vor. Der letzte Ausbildungsdienst des Jahres fand am 17. Dezember 2025 statt. Ziel war es, die Fahrzeuge und Technik auf den neuesten Stand zu bringen. Dabei wurde die gesamte Ausrüstung umfassend überprüft, um die Einsatztauglichkeit sicherzustellen. Alle Fächer wurden gereinigt und ordentlich verstaut, während die Mannschaftskabinen ebenfalls einer gründlichen Kontrolle unterzogen wurden. Abgerundet wurde der Abend mit einem gemütlichen Zusammensein, bei dem man auf das vergangene Jahr zurückblickte und den Zusammenhalt in der Gruppe feierte.

Die Rolle der Feuerwehr in Deutschland

Die Feuerwehr hat in Deutschland eine tragende Rolle und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit. Laut aktuellen Statistiken gab es Ende 2022 rund 48.100 Feuerwehren im ganzen Land, wobei die meisten Freiwillige Feuerwehren sind und über eine Million Mitglieder umfassen. Der Einsatzschwerpunkt hat sich in den letzten Jahren zunehmend auf Rettungs- und Schutzmaßnahmen verlagert. Im Jahr 2022 rückte die Feuerwehr zu etwa 229.000 Einsätzen bei Bränden und Explosionen aus, während die Zahl der technischen Hilfeleistungen und Tierrettungen ebenfalls ansteigt.

Ein alarmierender Aspekt ist die Zunahme der Fehlalarmierungen, die 2022 auf etwa 403.000 Fälle stieg. Diese Zahlen untermauern die Herausforderungen, mit denen die Feuerwehr konfrontiert ist, und zeigen, wie wichtig die stetige Ausbildung und Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte ist. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg von Gewaltdelikten gegen Feuerwehrleute, mit rund 687 Vorfällen im Jahr 2023, bei denen etwa 1.070 Personen betroffen waren. Die meisten Vorfälle wurden in Nordrhein-Westfalen und Berlin registriert, was verdeutlicht, dass die Arbeit der Einsatzkräfte oft mit Risiken verbunden ist.

Eine Situation wie die, die am Heiligabend in Finow stattfand, zeigt, dass die Feuerwehr nicht nur im Brandfall, sondern auch bei Fehlalarmsituationen gefordert ist. Dies erfordert stetige Wachsamkeit und Einsatzbereitschaft, während die Feuerwehr angesichts der wachsenden Herausforderungen durch Einsätze und gesellschaftliche Spannungen weiter an Stärke gewinnen muss. Es bleibt zu hoffen, dass die Menschen die Arbeit der Feuerwehr wertschätzen und sich beim nächsten Weihnachtsfest an die wichtige Rolle der Einsatzkräfte erinnern, die bereit sind, selbst an den festlichsten Tagen zu helfen.