Durchbruch bei Löhnen: Eisenhüttenstadt Krankenhaus profitiert ab 2025!
Eisenhüttenstadt: Krankenhaus sichert Lohnsteigerungen für 500 Beschäftigte durch Tarifverhandlungen, gültig bis 2027.

Durchbruch bei Löhnen: Eisenhüttenstadt Krankenhaus profitiert ab 2025!
In einer bedeutenden Einigung haben die Tarifverhandlungen am städtischen Krankenhaus Eisenhüttenstadt einen wichtigen Fortschritt erzielt. Ab sofort wird das Krankenhaus dauerhaft an die Entgelterhöhungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD-K) gekoppelt. Laut DGB wurde diese Einigung bereits am zweiten Verhandlungstag zwischen der ver.di-Tarifkommission und der Geschäftsführung erreicht.
Rund 500 nichtärztliche Beschäftigte dürfen sich auf eine Lohnerhöhung in drei Stufen freuen, die bis zum Jahr 2027 insgesamt 9 Prozent ausmacht. Der erste Schritt sieht eine Erhöhung von 3,5 Prozent, mindestens jedoch 110 Euro, ab dem 1. Juli 2025 vor. Die zweite Erhöhung tritt am 1. Mai 2026 in Kraft und beträgt erneut 3,5 Prozent, gefolgt von einer dritten Erhöhung von 2 Prozent ab dem 1. Januar 2027.
Vertraute Strukturen schaffen Stabilität
Ab dem 1. April 2027 gelten schließlich automatisch die gleichen Lohn- und Einmalzahlungserhöhungen wie im TVöD-K. Auch die Zulagen werden stufenweise angepasst und ab 2027 dynamisiert. Ein kleiner, aber feiner Bonus: ver.di-Mitglieder erhalten ab dem Jahr 2027 einen zusätzlichen Urlaubstag. Damit endet eine Ära der Ungleichbehandlung und das Krankenhaus kann sich noch mehr als attraktiver Arbeitgeber positionieren.
Die Einigung am Eisenhüttenstädter Krankenhaus kommt zu einem Zeitpunkt, da bundesweit neue Tarifverträge im öffentlichen Dienst in den Fokus rücken. So berichtet oeffentlicher dienst news, dass für rund 2,5 Millionen Beschäftigte bei Bund und Kommunen eine Gehaltserhöhung von insgesamt 5,8 Prozent in zwei Schritten beschlossen wurde. Ab dem 1. April 2025 gibt es eine Erhöhung von 3 Prozent, mindestens jedoch 110 Euro, gefolgt von 2,8 Prozent ab 1. Mai 2026. Die Laufzeit dieses Tarifvertrags beträgt 27 Monate bis Ende März 2027.
Folgen für die Beschäftigten
Die Zahlung der neuen Entgelte könnte jedoch etwas auf sich warten lassen, da die Tarifverträge noch nicht unterschrieben sind. Dennoch können sich die Beschäftigten auf eine Auszahlung ab Juli oder August 2025 freuen, die rückwirkend auf April stattfinden soll. Zudem gibt es auch Verbesserungen bei den Schichtzulagen ab dem 1. Juli 2025 sowie eine Erhöhung der Jahressonderzahlung ab 2026.
Ein weiterer wichtiger Punkt sind die neuen Regelungen für die Ausbildung. Ab dem 1. April 2025 steigen die Vergütungen für Auszubildende um 75 Euro und erneut um 75 Euro ab 1. Mai 2026. Laut relog spielen Tarifverträge eine zentrale Rolle im öffentlichen Dienst, da sie die Arbeitsbedingungen und Gehälter für die Angestellten regeln.
Mit diesen Entwicklungen ist klar: In Eisenhüttenstadt sowie im gesamten öffentlichen Dienst tut sich einiges. Die Anpassungen sind nicht nur eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen, sondern auch ein Schritt in Richtung einer gerechteren und attraktiveren Arbeitswelt für die Beschäftigten. Die kommenden Monate versprechen spannende Neuerungen und eine positive Entwicklung für die gesamte Branche.