Neuer Bürgermeister startet große Veränderungsinitiative für die Stadt!

Neuer Bürgermeister startet große Veränderungsinitiative für die Stadt!
In der kleinen Stadt mit rund 16.000 Einwohnern tut sich einiges, seit dem neuen Bürgermeister die Zügel in die Hand genommen hat. Die erste Zeit in dieser verantwortungsvollen Rolle ist für ihn eine Herausforderung der besonderen Art. Seine Arbeitstage sind lang und oft auch am Wochenende geprägt von Bürgerterminen und Gesprächen. Der Bürgermeister hat selbst in den ersten Wochen oft auf seine Familie verzichten müssen. Wie er es beschreibt: „Da liegt was an, wenn man die Anliegen der Bürger ernst nimmt.“
Um den Bürgern einen einladenderen Umgang zu ermöglichen, hat er sein Büro umgeräumt. Es ist ihm wichtig, dass sowohl Bürger als auch Vereine sich hier willkommen fühlen. Viele haben bereits ihre Ideen und Probleme geteilt, und die direkte Kommunikation scheint fruchten zu können. Dabei führt der Bürgermeister auch persönliche Gespräche mit den Mitarbeitern der Verwaltung, um einen besseren Überblick über die Abläufe zu bekommen. Gespräche über eine effektive Verkehrsführung in der Innenstadt sind ebenso im Gange, wie die Neugestaltung des Marktplatzes und das Vorantreiben weiterer Projekte.
Schlüsselprojekte und Herausforderungen
Für die kommenden Monate hat sich der Bürgermeister eine Liste von Prioritäten gesetzt. Dazu gehören der Umbau der Egelpfuhl-Schule und der dringend benötigte Kita-Neubau in Storkow. Auch die Entscheidung über die Kita in Klosterwalde steht an. Besonders gefragt sind derzeit Gespräche mit Unternehmen und Vereinen, die oftmals die Grundlage für die Entwicklung neuer Projekte bilden. Hart verhandelt wird zudem über die Sicherstellung der Wärmeversorgung in der Stadt.
Diese Gespräche sind besonders wichtig, da die Stadt auch in energetischer Hinsicht einen Transformationsprozess durchläuft. Das Beispiel der Stadtverwaltung Mörfelden-Walldorf zeigt, wie man klimaneutrale Wärmeversorgung erreichen kann. Dort verfolgt man ehrgeizige Ziele und hat bereits einen Fahrplan für die Umstellung der Heizungsanlagen in 73 städtischen Gebäuden aufgestellt. Das Ziel bis 2030: die Reduktion des Energieverbrauchs um 20 bis 30 Prozent, was durch den Einsatz effizienterer Heizungsanlagen, wie Nahwärmenetze und Wärmepumpen, erreicht werden soll. Solche Ansätze könnten auch für unsere Stadt von Bedeutung sein, um eine zukunftsfähige Wärmeversorgung sicherzustellen.
Gemeinsame Ziele und neue Impulse
Auf der Agenda stehen außerdem umfassende Bauprojekte, wie der Bau eines Kunstrasenplatzes im Stadion, für den bereits ein Auftrag über 1,95 Millionen Euro erteilt wurde. Nicht zu vergessen die Reaktivierung des Stadtbades und das Initiieren von Geothermie-Projekten, die helfen könnten, die Stadt weiter auf nachhaltige Werte auszurichten.
Der neue Bürgermeister bringt frischen Wind in die Verwaltung und plant, die personellen Strukturen so zu gestalten, dass wichtige Projekte nicht ins Stocken geraten. Auch die Herausforderungen in der Verwaltung sollen durch gezielte Workshops und die Prüfung möglicher Synergien zwischen den städtischen Gesellschaften addressiert werden. Ein schöner Plan, der auf eine positive Entwicklung für die Einwohner und die Stadt abzielt – hier macht sich das Engagement des Bürgermeisters auf jeden Fall bezahlt.
Für die Erstellung des Doppelhaushalts steht die nächste große Aufgabe ins Haus, die bereits in diesem Herbst betont werden soll. Die Stadtverwaltung hat sich einiges vorgenommen und es bleibt spannend zu beobachten, wie die Entwicklung weitergeht.