Gasalarm in Templin: Feuerwehr und Experten im Einsatz!
In Templin löste ein Gasalarm am 29.08.2025 Einsatzkräfte aus, nachdem Mitarbeiter merkwürdige Gerüche wahrnahmen. Alle Personen wurden evakuiert.

Gasalarm in Templin: Feuerwehr und Experten im Einsatz!
Am Donnerstagvormittag hat ein Gasalarm in Templin für Aufregung gesorgt. Die Alarmierung kam von der Rettungsleitstelle Nordost in Eberswalde, nachdem mehrere Mitarbeiter der Angermünde Bildungswerk GmbH (ABW) einen eigenartigen Geruch in einem Raum festgestellt hatten. Besonders besorgniserregend war, dass die ABW-Niederlassung in der Straße des Friedens ans Gasnetz angeschlossen ist, was die Sorge um potenzielle Gefahren zusätzlich verstärkte.
Die Mitarbeiterin Josefine Rüstow reagierte schnell und wählte den Notruf, der daraufhin den Einsatz von Rettungsdiensten und Feuerwehr auslöste. Nur wenige Minuten später waren die Einsatzkräfte vor Ort und sperrten die Gefahrenstelle ab. Einsatzleiter René Müller berichtete, dass die Feuerwehr mit Atemschutzgeräten die betroffenen Räume kontrollierte. Trotz intensiver Messungen konnte jedoch keinerlei gefährliche Konzentration in der Luft festgestellt werden.
Schnelle Reaktion und Zusammenarbeit
Die umsichtigen Reaktionen der ABW-Mitarbeiter zeugen von einem guten Gespür für Sicherheit. Geschäftsführerin Susann Löscher lobte die Mitarbeiter, die nicht nur den Notruf absetzten, sondern auch sicherstellten, dass alle Personen, darunter auch Mütter mit kleinen Kindern, schnell evakuiert wurden. Alexander Fürtig, Inhaber der benachbarten Apotheke, wurde ebenfalls über die Gefahr informiert und konnte mit seiner Mitarbeiterin rechtzeitig das Gebäude verlassen.
Als die Feuerwehr eintraf, waren bereits alle Personen in Sicherheit. Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes standen bereit und führten bei einigen Personen, die es wünschten, kurze Checks im Rettungswagen durch. Dabei zeigte sich, dass weitere Maßnahmen nicht notwendig waren. Auch der Gasversorger wurde zur Überprüfung gerufen und stellte fest, dass in den Räumen keine Auffälligkeiten vorlagen, außer einer geringen Konzentration im Raum mit dem Gasanschluss. Es wird nun in enger Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der ABW besprochen, welche weiteren Schritte zu unternehmen sind.
Die gesamte Situation verlief ruhig und strukturiert, was sowohl den Rettern als auch der ABW zu verdanken war. „Ich möchte mich ganz herzlich bei den Einsatzkräften von Rettungsdienst und Feuerwehr bedanken“, sagte Löscher. Durch die rasche und koordinierte Reaktion konnte Schlimmeres verhindert werden.
Für weitere Informationen zu Gasalarmen bietet sich dieser Link an: Stuttgarter Zeitung.