Trauer um Peer Weber: FSV-Legende stirbt nach schwerer Krankheit

Trauer um Peer Weber: FSV-Legende stirbt nach schwerer Krankheit

Peer Weber, ein geschätzter Ex-Fußballer und Trainer aus der Region, ist im Alter von 62 Jahren nach einem tapferen Kampf gegen eine schwere Krebserkrankung verstorben. Die Nachricht von seinem Tod hat sowohl in Borgsdorf als auch in Oranienburg große Trauer ausgelöst. maz-online.de berichtet, dass … Weber, der fast drei Jahrzehnte beim FSV Forst Borgsdorf aktiv war, hat die lokale Fußballszene nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer stark geprägt. In den letzten zehn Jahren war er beim FSV Germendorf tätig, wo er sich weiter für den Sport engagierte.

Die tiefen Verbindungen, die Weber zu seinem Verein und seinen Mitspieler:innen hatte, wurden besonders von Michael Reichert, dem Vereinsvorsitzenden des FSV Forst Borgsdorf, thematisiert. Der Verlust sei nicht nur persönlich, sondern auch für das gesamte Team und die Gemeinde spürbar. Weber und Reichert kannten sich bereits seit den 1980er Jahren, was zeigt, wie stark seine Wurzeln in der Region waren.

Eine lange Karriere

Peer Weber war nicht nur ein talentierter Torhüter, sondern auch ein Vorstandsmitglied, das den Frauenfußball in Borgsdorf maßgeblich mitbeeinflusste. Seine Begeisterung für den Sport war nicht zu übersehen. Heino Sandig, der Vereinschef des FSV Germendorf, drückte ebenfalls seine Bestürzung über Webers Tod aus und erinnerte sich an die vielen Jahre, in denen Weber die zweite Männermannschaft trainierte und zusammen mit seiner Frau den Einlass beim FSV organisierte.

Die plötzliche Nachricht über Webers Ableben hat viele in der Region betroffen gemacht, und es wird mit einer großen Trauergemeinde bei seiner Bestattung gerechnet, auch wenn der Termin noch nicht feststeht. Der Verlust eines so angesehenen Mitglieds der Fußballgemeinschaft wird noch lange nachwirken.

Ein Leben für den Fußball

Neben seinen sportlichen Erfolgen war Weber auch in sozialen Belangen aktiv und stets bereit, Zeit und Energie in sein Team zu investieren. Er wird als ein Mensch in Erinnerung bleiben, der seine Leidenschaft für den Fußball nie vergaß und stets ein gutes Händchen hatte, um das Team zu motivieren und zu fördern.

Weber hinterlässt nicht nur eine leere Stelle im Verein, sondern auch viele Erinnerungen und Erlebnisse, die seinen Mitspieler:innen und Freunden noch lange in Erinnerung bleiben werden. In einer Zeit, in der die Region umso mehr zusammenrückt, ist es wichtig, solche Persönlichkeiten zu würdigen und ihre Beiträge zum Gemeinwohl zu schätzen.

Mit seinem Tod verliert die Fußballgemeinschaft in Brandenburg einen leidenschaftlichen und engagierten Unterstützer. Es bleibt zu hoffen, dass die Erinnerung an Peer Weber das zukünftige Vereinsleben prägen wird und seinen Geist weiterlebt.