Krampnitz: Neue Wohnungen und Schulen für Potsdam ab 2025!

Neuer Stadtteil Krampnitz in Potsdam: Erster Einzug 2025, innovative Infrastruktur, 5000 Wohnungen, Tag der offenen Tür am 14. Juni.
Neuer Stadtteil Krampnitz in Potsdam: Erster Einzug 2025, innovative Infrastruktur, 5000 Wohnungen, Tag der offenen Tür am 14. Juni. (Symbolbild/MB)

Krampnitz: Neue Wohnungen und Schulen für Potsdam ab 2025!

Krampnitz, Potsdam, Deutschland - Eine spannende Entwicklung für Potsdam nimmt Gestalt an: Im Norden der Stadt wächst der neue Stadtteil Krampnitz heran. Auf dem ehemaligen Kasernengelände der Wehrmacht, das bis 1991 genutzt wurde, findet ein umfassender Umbau statt. Rund 140 Hektar Fläche werden bearbeitet, um dort ein modernes Wohnquartier zu schaffen, das Raum für nahezu 10.000 Menschen bieten soll. Laut Maz-Online wird der Stadtteil auch Platz für bis zu 3.000 Arbeitsplätze durch Gewerbeflächen bieten und damit einen wertvollen Beitrag zur regionalen Wirtschaft leisten.

Die ersten Mieter können voraussichtlich ab Herbst 2025 in ihr neues Zuhause einziehen, während die Eröffnung des Stadtquartiers für den Sommer 2024 geplant ist. Oberbürgermeister Mike Schubert begrüßte die Fortschritte im Stadtentwicklungsprojekt und unterstrich die Bedeutung für den Wohnungsmarkt, da Krampnitz etwa ein Drittel der für Wohnbau verfügbaren Flächen in Potsdam belegen wird, wie die Webseite der Stadt Potsdam berichtet.

Einwohner und Infrastruktur

Das Quartier wird nicht nur Wohnraum schaffen, sondern auch für die nötige Infrastruktur sorgen. Eine Grundschule sowie eine Kita wurden fast fertiggestellt und werden zum Schuljahresbeginn 2025/2026 eröffnet. Auch ein Schulcampus mit einem Nord-Gymnasium ist in Planung. Tagesbetreuung und Hortangebote für Kleinkinder werden ebenfalls realisiert, was besonders für junge Familien attraktiv sein dürfte. Die ersten Mietwohnungen bieten attraktive Preise, die zwischen 9 und 15 Euro pro Quadratmeter liegen, während Eigentumswohnungen für rund 8.000 Euro pro Quadratmeter angeboten werden, informiert Maz-Online.

Ein innovatives Energiekonzept mit Fokus auf erneuerbare Energien und eine fußgängerfreundliche Gestaltung sollen das Stadtgebiet zusätzlich aufwerten. Die Planer haben sich das Ziel gesetzt, ein „autoarmes Quartier“ zu entwickeln, was bedeutet, dass nicht jede Wohnung einen eigenen Stellplatz haben wird. Stattdessen sind Quartiersgaragen mit insgesamt 4.000 Stellplätzen eingeplant, die den Bedarf in einer umweltfreundlicheren Art und Weise decken sollen.

Baufortschritt und Ausblick

Die Bauarbeiten in Krampnitz befinden sich bereits in vollem Gange. Die ersten historischen Kasernengebäude werden derzeit zu Wohnungen umgebaut, wobei über 80 denkmalgeschützte Gebäude aus den 1930er Jahren erhalten bleiben. Die Fertigstellung des Stadtteils ist jedoch ein langfristiges Projekt; die vollständige Entwicklung wird bis mindestens 2038 andauern, wobei Verzögerungen aufgrund steigender Baukosten nicht ausgeschlossen sind, so die Berichterstattung von Potsdam.de.

Mit dem geplanten Verkehrsanschluss zum öffentlichen Straßennetz im August 2024 und regelmäßigen Busverbindungen wird Krampnitz gut erreichbar sein. Ein Ausbau des Straßenbahnnetzes in Richtung Krampnitz wird ebenfalls angestrebt, mit einer voraussichtlichen Eröffnung Ende 2029. Am 14. Juni 2025 findet ein Tag der offenen Tür statt, bei dem sich Interessierte einen ersten Eindruck von diesem vielversprechenden Stadtteil machen können.

Alles in allem zeichnet sich Krampnitz als ein zukunftsweisendes Projekt ab, das die Lebensqualität in Potsdam erheblich steigern könnte. Die Einwohner können sich auf ein modernes, gut gestaltetes Wohnumfeld freuen, das eine hohe Lebensqualität verspricht. Wer mehr über das Stadtentwicklungsprojekt erfahren möchte, findet umfassende Informationen auf der Webseite Potsdam.de.

Details
OrtKrampnitz, Potsdam, Deutschland
Quellen