Uckermark

Silke Schmidt begeistert mit erster Ausstellung in Templin!

Am 30. März 2025 eröffnete Silke Schmidt ihre erste Ausstellung im Multikulturellen Centrum Templin (MKC). Diese Veranstaltung markiert einen bedeutenden Moment für die Künstlerin, die seit über zwölf Jahren in der Stadt lebt. Schmidt ist bekannt für ihre faszinierenden Holzschnitte und Zeichnungen, die flüchtige Alltagsmomente in lebensgroßen Formaten festhalten. Sie verewigt diese Momente, wobei sie einen direkten Bezug zur alltäglichen Realität schafft.

Die Eröffnung wurde musikalisch vom Trio „Glitza“ begleitet, was die Atmosphäre zusätzlich auflockerte. Besonders erfreulich war das Wiedersehen mit Elena Skoreyko, einer kanadischen Illustratorin, die nun in England lebt. Die beiden Künstlerinnen hatten sich ursprünglich über Instagram kennengelernt, und dieses Treffen während der Ausstellung unterstrich die Bedeutung von Netzwerken in der Kunstszene.

Besonderheiten der Werke

Stefanie Fiebrig, eine Grafikdesignerin und langjährige Freundin Schmidts, beschreibt die Arbeiten als vertraut und bewegend. Diese Beschreibung spiegelt die Intention wider, die hinter Schmidts Kunst steckt. Ihre Holzschnitte, die in Sperrholzplatten gefertigt werden, sowie ihre Zeichnungen, die oft universelle Aspekte des menschlichen Lebens ansprechen, stehen in starkem Kontrast zu unserer hektischen, technologiegeprägten Zeit.

Die Kunstwerke zeigen nicht nur farbenfrohe Darstellungen, sondern auch eine konzentrierte Linienführung, die das Wesentliche hervorhebt. Schmidt zielt darauf ab, durch ihre Arbeiten essentielle Sinneserfahrungen zu vermitteln, die den Betrachter ansprechen und zum Nachdenken anregen. Jährlich erstellt sie eine 100-Tage-Zeichenserie, die digital auf dem iPad entsteht und besondere Momente des täglichen Lebens festhält.

Ausbildung und Karriere

Silke Schmidt wurde 1973 geboren und hat eine umfassende Ausbildung genossen. Sie studierte zunächst Anglistik und Germanistik in Mainz und Edinburgh, bevor sie an der Universität der Künste in Berlin Bildende Kunst studierte. Dort wurde sie 2005 zur Meisterschülerin von Professor Dieter Hacker ernannt. Sie hat in renommierten Städten wie Berlin, Hamburg und Frankfurt/Main ausgestellt und ihre Arbeiten sind heute in verschiedenen Kunstsammlungen zu finden.

Mit ihrer ersten eigenen Ausstellung in Templin zeigt sie nicht nur ihre künstlerische Vielseitigkeit, sondern bedankt sich auch bei Kurator Gerald Narr für die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Schmidts Rückblick auf ihre künstlerische Reise ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Kunstschaffende mit Engagement und Kreativität ihr Publikum bewegen können.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
nordkurier.de
Weitere Infos
templin.de

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