Uckermark

Jugendliche mit verbotenen Waffen bei Kontrolle in Hohenwutzen erwischt!

Am Sonntagnachmittag, dem 25.02.2025, führt die Bundespolizei in Hohenwutzen eine Einreisekontrolle durch, bei der sie zahlreiche verbotene Waffen entdeckt. Die Kontrolle fand gegen 14:40 Uhr statt und betraf einen Shuttlebus, der aus Polen kam. Dieser Shuttlebus verkehrt zwischen Deutschland und dem Polenmarkt, einem beliebten Ziel für Schnäppchenjäger.

Bei der Überprüfung der zwei Jugendlichen, eines 14-Jährigen und eines 16-Jährigen, die deutsche Staatsangehörige sind, entdeckten die Beamten eine erschreckende Menge an illegalen Waffen in ihrem Gepäck. Insgesamt wurden beschlagnahmt:

  • zehn Teleskopschlagstöcke
  • fünf Schreckschusspistolen inklusive Munition
  • ein Reizstoffsprühgerät
  • drei Elektroimpulsgeräte

Aufgrund des vorliegenden Verdachts des illegalen Waffenbesitzes wurden gegen die beiden Jugendlichen Ermittlungsverfahren eingeleitet. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und einer telefonischen Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten wurde den Jugendlichen jedoch gestattet, die Heimreise fortzusetzen.

Hintergrund der Vorfälle

Diese Vorfälle sind nicht außergewöhnlich. Oftmals reisen Jugendliche mit Waffen aus Polen nach Deutschland, was die Bundespolizei zunehmend besorgt. Wie in einem weiteren Vorfall berichtet, wurde ein Zeuge am Montag alarmiert und informierte die Behörden über drei Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren, die ebenfalls auf einem Markt in Polen Waffen und Böller gekauft hatten. Bei der Kontrolle wurden in einem Rucksack unter anderem ein Baseballschläger, Schlagringe und mehrere umstrittene Gegenstände entdeckt.

Der Polenmarkt in Cedynia, nur hinter der Oder-Brücke gelegen, bietet ein umfangreiches Angebot von hunderten Ständen, inklusive Zigaretten, Bier und andersartigen Waren. Der Shuttlebus, der dreimal täglich von Berlin nach Hohenwutzen fährt, ist eine beliebte Verbindung für Einkaufstouristen.

In den letzten Monaten hat die Bundespolizei vermehrt Berichte über Jugendliche erhalten, die mit verbotenen Gegenständen aus Polen zurückkehren. Die Ermittlungen laufen weiter, um diesem Trend entgegenzuwirken.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Überwachung an der deutsch-polnischen Grenze unverändert wichtig bleibt, um die Sicherheit zu gewährleisten und solche gefährlichen Vorfälle zu vermeiden. Die anhaltenden Kontrollen und präventiven Maßnahmen der Bundespolizei sind unerlässlich, um den illegalen Waffenhandel und die damit verbundenen Risiken zu minimieren.

Für weitere Informationen über diese Vorfälle können Sie die Berichte von pnr24-online, nordkurier und berliner-zeitung konsultieren.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
cityreport.pnr24-online.de
Weitere Infos
nordkurier.de
Mehr dazu
berliner-zeitung.de

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