Der Uckermärkische Kreisverband der Partei Bündnis 90/Die Grünen setzt seine Tradition der Dorfgespräche fort. Am Mittwoch, dem 5. Februar 2025, um 19 Uhr, findet das nächste Gespräch auf Gut Kerkow im Ortsteil Kerkow von Angermünde statt. Zu den prominenten Gästen zählt Michael Kellner, der als Kandidat im Wahlkreis 57 Uckermark-Barnim I für die bevorstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar nominiert ist. Neben Kellner werden auch Barbara Ebert-de Wit, Abgeordnete im uckermärkischen Kreistag und Stadtverordnete in Angermünde, sowie Cindy Hahn, Stadtverordnete in Schwedt, teilnehmen. Thematisch wird die Veranstaltung sich schwerpunktmäßig mit der bevorstehenden Bundestagswahl befassen. Dies berichtet der Nordkurier.
Die Dorfgespräche sind eine wichtige Plattform, um die lokale Bevölkerung in politische Diskussionen einzubeziehen und den Austausch zwischen Bürgern und Politikern zu fördern. Die Wahlberechtigten haben hier die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre Anliegen direkt anzusprechen.
Kreishaushalt im Fokus
Die Kreisumlage wird von derzeit 59,1 Prozent auf 65,3 Prozent erhöht, was für die zehn beteiligten Städte eine spürbare Finanzbelastung bedeutet. Die genauen Zahllasten werden anhand eines festgelegten Berechnungsschlüssels ermittelt. Zudem gibt es eine nph-Umlage, die differenziert auf jede Stadt angewendet wird. Die Defizite im Jahr 2024 sind hauptsächlich durch steigende Personalkosten, erhöhte Sozialkosten, Mehrkosten bei der Kindertagesbetreuung und das Ende der Bilanzierungshilfe bedingt.
Wahlumfragen und politische Stimmungsbilder
Alle drei Quellen – der Nordkurier, Westfalen-Blatt und DAWUM – illuminieren verschiedene Aspekte der politischen Landschaft und zeigen die Herausforderungen, vor denen die Region und ihre Politiken stehen. Im Vorfeld der Wahlen bleibt es abzuwarten, wie sich die Stimmung weiterentwickeln wird und welche Themen die Bürger in den kommenden Gesprächen bewegen werden.
