Teltow-Fläming

Küchenbrand in JVA Heidering: Feuerwehr im Großeinsatz!

Am Montagmittag, dem 17. Februar 2025, kam es in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Heidering in Großbeeren zu einem Küchenbrand, der die Feuerwehr zu einem Großaufgebot veranlasste. Der Feuerwehrsprecher stellte klar, dass bei Sonderobjekten wie einer JVA immer verstärkte Kräfte vor Ort sind, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Der Einsatz war insbesondere aufgrund der besonderen Sicherheitsanforderungen notwendig, doch zunächst gab es keine Informationen über mögliche Verletzte. Die genauen Ursachen des Feuers werden derzeit untersucht, und die Justizbehörden wurden in die Ermittlung einbezogen.

Der Brand in der JVA folgt einem ähnlichen Vorfall, der erst wenige Tage zuvor stattgefunden hat. Es bleibt unklar, ob zwischen den beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht. Das Personal der Feuerwehr war nach der Alarmierung schnell zur Stelle, um die Brandbekämpfung durchzuführen, und die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz.

Details zu einem früheren Brand

<pIn der Nacht zum Freitag vor dem Vorfall in der Küche ereignete sich ein tragischer Brand in einer Zelle der JVA Heidering, bei dem ein 29-jähriger Inhaftierter starb. Nach ersten Informationen wurde bekannt, dass der Mann offenbar den Brand selbst gelegt hatte. Er war seit 2022 in Haft und hatte mehrere Strafen unter anderem wegen Drogenhandels zu verbüßen. Sein voraussichtliches Strafende war für 2026 geplant.

In der besagten Nacht, als die Brandmeldung gegen 1 Uhr nachts einging, verbarrikadierte sich der Häftling in seiner Zelle. Die Feuerwehr wurde knapp 15 Minuten nach der Alarmierung alarmiert und rückte mit 55 Einsatzkräften aus. Das Feuer beschränkte sich auf die Zelle des Inhaftierten, die am Ende komplett ausbrannte. Die Barrikade, die der Häftling errichtet hatte, erschwerte den Feuerwehrleuten jedoch die Löscharbeiten erheblich.

Folgen und Verletzungen

Die Löschmaßnahmen dauerten etwa drei Stunden, währenddessen erlitten vier Mitarbeiter der JVA Rauchgasvergiftungen, zwei von ihnen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Eine Obduktion des verstorbenen Inhaftierten wird derzeit durchgeführt; bisher sind keine detaillierten Informationen zur Todesursache bekannt.

Die Vorfälle in der JVA Heidering werfen erneut Fragen zur Sicherheit und den Bedingungen innerhalb der Einrichtung auf. Die Justizbehörden haben angekündigt, die Lage genau zu beobachten und weitere Informationen zu den Vorfällen zu ermitteln. Für die Angehörigen der Insassen und das Personal bleibt die Situation angespannt, während sie auf Aufklärung der Ereignisse hoffen.

Weitere Informationen zu den Vorfällen können auf maz-online.de nachgelesen werden.

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