Spree-Neiße

Blitzer in Forst: Temposündern drohen hohe Bußgelder!

Am 22. Februar 2025 findet in Forst (Lausitz) eine mobile Geschwindigkeitskontrolle statt. Laut den Informationen von news.de wurde die Geschwindigkeitsüberwachung um 14:38 Uhr auf der Umgehungsstraße in der Siedlung Eigene Scholle – Swójske Grunty durchgeführt. Das dort vorgegebene Tempolimit beträgt 50 km/h. Diese Maßnahmen sind Teil der Städte und Gemeinden, die zur Verbesserung der Verkehrssicherheit auf Geschwindigkeitskontrollen setzen.

Die aktuelle mobile Radarfalle steht unter strenger Beobachtung, da Geschwindigkeitsüberschreitungen eine der häufigsten Unfallursachen in Deutschland sind. Laut dem Bußgeldkatalog und der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind unangemessene Geschwindigkeiten nicht nur gesetzeswidrig, sie gefährden auch die Verkehrssicherheit. Der Betrieb von Blitzer-Apps ist zwar nicht strafbar, solange sie nicht während der Fahrt verwendet werden, doch der Einsatz externer Radarwarner bleibt illegal.

Bußgelder und Strafen

Bei Geschwindigkeitsübertretungen müssen Fahrer mit Verwarnungs- oder Bußgeldern rechnen. Die Höhe der Strafe ist dabei abhängig von der Schwere der Überschreitung sowie dem Fahrzeugtyp. Laut dem ADAC liegt das Verwarnungsgeld zwischen 5 und 55 Euro, während die Bußgelder ab 60 Euro beginnen, zuzüglich Verwaltungsgebühren von 28,50 Euro. Insbesondere für Pkw liegen die Bußgelder für innerörtliche Geschwindigkeitsverstöße in unterschiedlichen Kategorien:

Übertretung (km/h) Bußgeld (in Euro) Punkte
Bis 10 30 1
11-15 50 1
16-20 70 1
21-25 115 1
26-30 180 1
31-40 260 2
41-50 400 2
51-60 560 2
61-70 700 2
Über 70 800 2

Diese Bußgelder variieren ebenfalls für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts, wo die Strafen gemäß der Verkehrsordnung ebenfalls strenger ausfallen können. Beispielsweise können bei einer Übertretung von über 70 km/h Bußgelder von bis zu 700 Euro und zwei Punkten auf dem Führerschein fällig werden.

Ziel der Geschwindigkeitskontrollen

Das Hauptziel der Geschwindigkeitskontrollen ist die Verbesserung der Verkehrssicherheit. Diese Kontrollen sind häufig an Gefahrenstellen, wie stark frequentierten Kreuzungen, zu finden. Die verschiedenen Arten von Geschwindigkeitsmessungen umfassen mobile und stationäre Überwachungssysteme. Dabei kommen unterschiedliche Messmethoden zum Einsatz.

Die Polizei nutzt unter anderem Radarfallen, Lichtschrankenmessgeräte und Piezosensoren zur Geschwindigkeitsüberwachung. Innovative Technologien wie Lasermessgeräte und videobasierte Nachverfolgung sorgen für präzise Messergebnisse. Ständige Kontrollen sollen letztendlich dazu beitragen, das Unfallrisiko zu minimieren und die Sicherheit auf deutschen Straßen zu gewährleisten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
adac.de
Mehr dazu
bussgeldkatalog.org

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