
Der Verkehr in der Prignitz ist am 13. Februar 2025 von signifikanten Herausforderungen geprägt. Der aktuelle Bericht von maz-online.de gibt einen umfassenden Überblick über Staus, Baustellen und Unfälle auf wichtigen Verkehrswegen der Region. Die Daten stammen von „TomTom“, das GPS-Informationen von Millionen Endgeräten aggregiert, und werden alle fünf Minuten aktualisiert.
Die präsentierten Informationen basieren auf automatisierten Daten von etwa 80 Millionen Mobilfunkgeräten und mehreren Millionen Straßensensoren und bieten damit eine relevante Momentaufnahme der Verkehrslage. Zu den großen Verkehrsachsen in der Prignitz zählen mehrere Autobahnen und Bundesstraßen. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Routen:
- Autobahnen:
- A24 (Linumer Bruch bis Putlitz)
- A19 (Wittstock bis Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommern)
- A14 (Grabow bis Karstädt)
- Bundesstraßen:
- B5 (Groß Warnow bis Dreetz)
- B102 (Neustadt (Dosse) bis Hohenofen)
- B103 (Meyenburg bis Kyritz)
- B107 (Havelberg bis Pritzwalk)
- B122 (Alt Ruppin bis Prebelow)
- B167 (Bückwitz bis Herzberg (Mark))
- B189 (Wittenberge bis Wittstock)
- B195 (Gaarz bis Wittenberge)
Aktuelle Verkehrssituation
Momentan sind keine spezifischen Meldungen zu Gefahren wie Glätte oder Sichtbehinderungen gemeldet, wie verkehrslage.de anmerkt. Allerdings ist es wichtig, weiterhin vorsichtig zu sein, da Rutschgefahr aufgrund winterlicher Bedingungen auftreten könnte. Bei schlechten Sichtverhältnissen, die häufige Ursachen für Verkehrsunfälle darstellen, gilt es besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
In Bezug auf Sicherheitsvorkehrungen stehen sowohl stationäre als auch mobile Blitzer zur Verfügung, um die Einhaltung der Verkehrsvorschriften zu gewährleisten. Die Gefahr von Hindernissen auf der Fahrbahn ist ebenfalls nicht zu unterschätzen; Autoteile oder Reifen können, besonders bei höheren Geschwindigkeiten, zu ernsthaften Gefahren werden.
Vision Zero und Verkehrssicherheit
Im Kontext der Verkehrssicherheit ist das Programm „Vision Zero“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) von zentraler Bedeutung. Ziel dieser Initiative ist es, keine tödlichen Unfälle oder Schwerverletzten im Straßenverkehr zuzulassen. Weitere Informationen über die Sicherheitsinitiativen des BMDV sind auf mobilitaetsforum.bund.de zu finden.
Das BMDV stellt gezielte Mittel zur Verfügung, um Maßnahmen zur Verkehrssicherheit zu fördern. In diesem Rahmen laufen zahlreiche Forschungsprojekte, die darauf abzielen, innovative Sicherheitslösungen zu entwickeln. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) spielt eine Schlüsselrolle in der praxisorientierten Forschung und hat zahlreiche Studien durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Zusätzlich befasst sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat e. V. mit der Entwicklung von Programmen zur Unfallprävention und der Förderung sicherheitsrelevanter Maßnahmen auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Fahrer in der Prignitz werden gebeten, besonders achtsam zu sein und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen, um die eigene Sicherheit und die der anderen zu gewährleisten.