
Am 28. Februar 2025 wurde eine bedeutende Ära in der Kreisverwaltung Oder-Spree beendet. Gabriele Winkler, die über drei Jahrzehnten hinweg in verschiedenen Funktionen tätig war, verabschiedete sich offiziell von ihrer Rolle, darunter die letzten Jahre als Vorsitzende des Personalrats. Ihre Karriere begann kurz nach der Wende in der Zulassungsstelle in Fürstenwalde. Von dort aus entwickelte sie sich weiter und arbeitete unter anderem im Amt zur Regelung offener Vermögensfragen sowie in der Kreisordnungsbehörde.
Während einer feierlichen Verabschiedung dankte Landrat Frank Steffen Winkler für ihre jahrelange Hingabe und ihr Engagement. Als besondere Anerkennung überreichte die Verwaltungsleitung ihr Gartenwerkzeuge und eine Pflanzschale, die Winkler symbolisch in ihren neuen Lebensabschnitt begleiten sollen. Nach ihrem Ausscheiden plant sie, sich verstärkt ehrenamtlich in ihrer Heimat zu engagieren und zudem ihre Freizeit im Garten zu verbringen.
Einblick in die Verwaltungsstruktur
Die Mitteilung über den Abschied von Gabriele Winkler fällt in einen Zeitraum, in dem sich die Kreisverwaltung Oder-Spree weiterentwickelt. Mit Blick auf die zukünftige Organisation werden am 5. März 2025 neue Wahlen für den Personalrat stattfinden. Hierbei wird ein neues Vorstandsmitglied sowie ein neuer Vorsitzender gewählt, was auf eine grundlegende Erneuerung innerhalb der Verwaltungsstruktur hinweist. Die neuen Strukturen sind Teil der angestrebten Optimierung der Abläufe innerhalb der Verwaltung und sollen dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter zu verbessern.
Gabriele Winklers Engagement und ihre vielfältigen Erfahrungen in der Verwaltung bilden einen wichtigen Teil der Historie des Landkreises. Ihr Wirken und die damit verbundenen Veränderungen in der Verwaltung sind für die Bürger und Mitarbeiter bedeutend. Auch wenn sie nun in den Ruhestand geht, bleibt ihr Einfluss in der Struktur vermutlich lange spürbar.
Die nächsten Schritte in der Entwicklung des Personalrats und der gesamten Verwaltung könnten einen weiteren positiven Effekt auf die Bürgernähe und Effizienz der Behörde haben. Die neue Struktur, die sich aus den bevorstehenden Wahlen ergeben könnte, wird mit Spannung erwartet. Der Landkreis bleibt bestrebt, die Interessen seiner Mitarbeiter und Bürger bestmöglich zu vertreten und weiterzuführen.