Oder-Spree

Blitzern auf der A12: Hohe Strafen für Temposünder in Brandenburg!

Am 12. Januar 2025 warnt die Polizei vor Geschwindigkeitskontrollen auf der Autobahn A12, speziell in der Nähe von Spreenhagen im Kreis Oder-Spree, Brandenburg. Die Maßnahme erfolgt aufgrund der anhaltend hohen Zahl an Verkehrsstraftaten. Hier ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h festgelegt. Die mobile Blitzerkontrolle wurde am 11. Januar 2025, um 09:14 Uhr gemeldet, stand jedoch bis 10:12 Uhr noch nicht offiziell bestätigt. Geschwindigkeitsüberschreitungen werden gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) geahndet, was hohe Strafen nach sich ziehen kann.

Die A12 erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 58 km, beginnend am Berliner Ring (A10) bis zur deutsch-polnischen Grenze südlich von Frankfurt (Oder). Dies macht die Autobahn zu einem zentralen Verkehrsweg, der sowohl lokalen als auch überregionalen Verkehr anzieht.

Die finanziellen Konsequenzen von Geschwindigkeitsübertretungen

Bei Geschwindigkeitsübertretungen drohen Verwarnungs- oder Bußgelder, die im entsprechenden Bußgeldkatalog festgelegt sind. Die Strafen können sich erheblich unterscheiden und sind abhängig von der Schwere der Geschwindigkeitsüberschreitung. Verwarnungsgelder beginnen bei 5 Euro und können bis zu 55 Euro betragen. Sobald das Bußgeld 60 Euro übersteigt, wird ein formelles Bußgeldverfahren eingeleitet, zudem fallen Verwaltungsgebühren von 28,50 Euro an. Fahrzeuge werden in Pkw, Lkw und Gespanne unterteilt, wobei höhere Bußgelder für Lkw und Gespanne gelten.

Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts (für Pkw) sind wie folgt gestaffelt:

Übertretung Bußgeld (Euro) Punkte
Bis 10 km/h 20 1
11-15 km/h 40 1
16-20 km/h 60 1
21-25 km/h 100 1
31-40 km/h 200 2
41-50 km/h 320 2
Über 70 km/h 700 2

Fahrverbote treten ab 31 km/h innerorts und ab 41 km/h außerorts in Kraft. Wer gegen die Geschwindigkeit verstößt, kann auch mit Punkten in Flensburg rechnen, wobei Fahranfänger besondere Regelungen unterliegen. Sie müssen ab 21 km/h Überschreitung mit Maßnahmen wie der Teilnahme an einem Aufbauseminar rechnen.

Techniken der Geschwindigkeitskontrollen

In Deutschland kommen verschiedene Technologien zur Geschwindigkeitsmessung zum Einsatz. Dazu zählen Radaranlagen, die elektromagnetische Wellen nutzen, Lasermessgeräte, Lichtschranken, sowie Piezo- und Induktionsmessungen. Stationäre und mobile Kontrollen sind gängige Praktiken, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Tempoverstöße zu ahnden. Messungen unterliegen Toleranzen: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Abzug von 3 km/h durchgeführt, über 100 km/h von 3 Prozent.

Die Durchführung von privaten Geschwindigkeitskontrollen ist in Deutschland nicht zulässig. Nur die Polizei hat die Befugnis, diese Maßnahmen durchzuführen und dort, wo es notwendig ist, Blitzer aufzustellen. Trotz der strengen Regelungen sind Geschwindigkeitskontrollen ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verhinderung von Unfällen auf den deutschen Straßen.

Wie news.de und adac.de berichten, bleibt die Aufmerksamkeit auf Geschwindigkeitsübertretungen von hoher Relevanz, insbesondere angesichts der möglichen Rechtsfolgen. Der bussgeldkatalog.de ergänzt diese Informationen und bietet eine umfassende Übersicht über die Bußgelder und Punkte. Verkehrsteilnehmer sind aufgefordert, stets die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten, um nicht in die Falle von Bußgeldern und punktebasierter Bestrafung zu geraten.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
news.de
Weitere Infos
adac.de
Mehr dazu
bussgeldkatalog.de

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