Oder-Spree

AfD feiert Triumph: Storkow schlägt die SPD wie nie zuvor!

Bei der Bundestagswahl 2025 hat die AfD in Storkow und am Scharmützelsee einen massiven Zuwachs an Stimmen verzeichnet. Rainer Galla, der Kandidat der AfD, sicherte sich in einem Ortsteil von Storkow fast 60 Prozent der Erststimmen und wird den Wahlkreis 63 im Bundestag vertreten. In einem Gebiet, das bisher als sichere Bank für die SPD galt, muss Mathias Papendieck (SPD) nun seinen Platz im Berliner Regierungsviertel räumen. Die Ergebnisse in Storkow sind dabei besonders aufschlussreich.

Zu den konkreten Ergebnissen gehört, dass Rainer Galla 39,46 Prozent der Erststimmen erzielte, was einem Zuwachs von 18,04 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen Wahl entspricht. Papendieck hingegen verlor 8,36 Prozentpunkte und bekam nur 22,17 Prozent. Die CDU wurde mit 16,23 Prozent dritter. Die Zweitstimmen verdeutlichen den Trend zusätzlich: Hier erreichte die AfD 36,87 Prozent, während die SPD auf 13,93 Prozent fiel, ein dramatischer Verlust von 16,33 Punkten. Die Wahlbeteiligung in Storkow lag bei 81,1 Prozent, was einen Anstieg von 5,37 Prozent im Vergleich zu 2021 bedeutet.

Zusammenfassung der Wahlergebnisse

Partei Erststimmen Zweitstimmen
AfD 39,46% (+18,04%) 36,87% (+17,07%)
SPD 22,17% (-8,36%) 13,93% (-16,33%)
CDU 16,23% (+1,28%) 15,04% (+1,91%)

Die Wahlberechtigten in Storkow verdienten dabei besondere Aufmerksamkeit, da die AfD eine hohe Zustimmung in den am stärksten betroffenen Orten wie Schwerin (59,68% der Erststimmen) sowie im Storm-Viertel (49,48%) und Philadelphia (47,74%) erzielen konnte. Papendieck erreichte nur in Groß Schauen das beste Ergebnis mit 29,47%. Auch im Amt Scharmützelsee hielt der Zuwachs der AfD an.

Hier verzeichnete Galla einen Stimmenanteil von 33,99 Prozent. Auch die Zweitstimmen im Scharmützelsee spiegeln diesen Trend wider, denn die AfD erhielt 31,63 Prozent, während die SPD lediglich 13,14 Prozent erreichte. Die Wahlbeteiligung in diesem Bereich betrug sogar 83,4 Prozent.

Politische Reaktionen und Ausblick

<pAlice Weidel, die Kanzlerkandidatin der AfD, äußerte sofort nach den Wahlen, dass ihre Partei bereit sei, eine Regierungsbeteiligung anzubieten. Mit rund 20 Prozent der Stimmen wird die AfD die zweitstärkste Kraft im Bundestag und verdoppelt damit ihren Stimmenanteil im Vergleich zur Wahl 2021, als sie nur 10,4 Prozent erhielt. Weidel erklärte, dass die AfD sich als "Volkspartei" positioniere und sieht die Möglichkeit, dass die Union bei der Regierungsbildung überholt wird.

Friedrich Merz, der Unions-Kanzlerkandidat, hingegen schloss eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Für die CDU/CSU, die die Wahl mit den meisten Stimmen gewonnen hat, bleibt die Bildung einer Koalition jedoch eine große Herausforderung, da auch die SPD, trotz ihrer anhaltenden Regierungsbeteiligung, enorme Stimmenverluste hinnehmen musste.

Insgesamt zeigt die Bundestagswahl 2025 eine klare Wende in der politischen Landschaft Deutschlands. Die AfD konnte nicht nur viele Nichtwähler mobilisieren, sondern auch in den neuen Bundesländern nahezu flächendeckend dominieren. Während die SPD ebenfalls massive Verluste erlitten hat, bleibt die Koalitionsbildung eine komplexe Angelegenheit, vor allem mit der Ablehnung der AfD als potenziellen Partner durch die etablierten Parteien. Diese Wahl könnte den zukünftigen Kurs der deutschen Politik maßgeblich beeinflussen, wie auch DW berichtet.

Statistische Auswertung

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