Brandenburg

LEAG startet umweltfreundliche Revolution: Neue Ära für die Energieversorgung!

Am 28. Januar 2025 hat die LEAG, das zweitgrößte deutsche Energieunternehmen, einen umfassenden Umstrukturierungsprozess angekündigt. Mit dieser Entscheidung will das Unternehmen den gesetzlich vorgeschriebenen Ausstieg aus der Braunkohle erfolgreich umsetzen und sich auf nachhaltige Geschäftsmodelle konzentrieren. Die Mitteilung erfolgte am Montag und weist auf die Gründung mehrerer neuer Tochtergesellschaften unter der Holding Leag GmbH hin. Alle Aufsichtsräte der bisherigen Sparten hatten die Neustrukturierung bereits im vergangenen Jahr beschlossen, und die Vollversammlungen der Bergbau- und Kraftwerkssparte haben der Umstrukturierung zugestimmt.

Die LEAG plant eine umfassende Transformation, die sie in Richtung eines Produzenten von grünem, grundlastfähigem Strom und grünem Wasserstoff führen soll. Dabei werden neue Gesellschaften eingerichtet, die sich in den Bereichen Windkraft, Photovoltaik, Biomasse und Wasserstoff bewegen. Die Finanzmittel für die Wiedernutzbarmachung der Bergbaufolgelandschaften sind bereits gesichert, und die bestehenden Vorsorgegesellschaften mit Brandenburg und Sachsen bleiben bestehen, um diese wichtigen Umweltschutzmaßnahmen zu unterstützen.

Neue Geschäftsbereiche und Eigenständigkeit

Die Schaffung von drei rechtlich eigenständigen Gesellschaften steht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie: Die Leag Renewables GmbH

, die sich auf die Entwicklung, Errichtung und den Betrieb von Windkraft- und Photovoltaikanlagen spezialisiert; die Leag Clean Power GmbH, die sich mit Batteriespeichern, neuen Kraftwerken und Wasserstofftechnik befassen wird; und die Leag Biomass GmbH, die den Vertrieb von Holzpellets übernehmen wird. Diese Struktur soll die Wettbewerbsfähigkeit in Kern- und Entwicklungsmärkten steigern und die rechtliche sowie operative Eigenständigkeit der neuen Geschäftsfelder fördern.

Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Kramer betont die Wichtigkeit, die LEAG fest in der Region zu verankern und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Zudem wurde eine Zukunftsvereinbarung unterzeichnet, die den Beschäftigten neue Perspektiven in den neuen Geschäftsfeldern bieten soll. Dieser Schritt umfasst auch eine Aus- und Weiterbildungsoffensive und sichert Tarifsicherheit sowie Mitbestimmungsrechte für die Mitarbeiter.

Langfristige Ziele und Initiativen

Der Plan sieht vor, dass die LEAG bis zum Jahr 2038 sozial und ökologisch verantwortlich aus der Braunkohleförderung und -verstromung aussteigt. Die Akzeptanz und Unterstützung für diese Strategie sind entscheidend, denn laut der Bundesregierung hat Deutschland in den letzten Jahren einen spürbaren Anstieg bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien erlebt. Im Jahr 2023 wurde erstmalig über 50 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt, während der Anteil der Kohleverstromung deutlich gesunken ist.

Die Umstrukturierung der LEAG ist ein bedeutender Schritt in der deutschen Energiewende. Durch die Neuausrichtung des Unternehmens positioniert sich die LEAG als ein führender Anbieter im Bereich der Erneuerbaren Energien, während sie gleichzeitig die Herausforderungen des Marktes und der gesetzlichen Vorgaben proaktiv angeht. Die LEAG möchte nicht nur die gesetzten Anforderungen erfüllen, sondern auch eine Vorreiterrolle in der Energiewende übernehmen, um somit das Vertrauen der Verbraucher und der Region zu gewinnen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
rbb24.de
Weitere Infos
leag.de
Mehr dazu
bundesregierung.de

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