
Der 23-jährige Tobias Eisenhuth hat einen Vertrag bei Viktoria Köln unterzeichnet und wird ab sofort für den Drittligisten spielen. Er wechselt von Jahn Regensburg, nachdem sein Vertrag dort aufgelöst wurde. Dieser Schritt erfolgt drei Tage vor dem Rückrundenauftakt von Viktoria Köln, der am kommenden Sonntag gegen Dynamo Dresden stattfindet. Laut koeln0221.de ist die Verpflichtung eine Reaktion auf Abgänge und Verletzungen innerhalb der Abwehr des Vereins.
Sportleiter Stephan Küsters erklärte, dass mit Kevin Pytlik ein Spieler den Verein verlassen hat und Zoumana Keita verletzungsbedingt ausfällt, während Lars Dietz nach seiner eigenen Verletzung zurückkehrt. Diese vorübergehenden Umstände haben die Notwendigkeit einer Verstärkung in der Defensive deutlich gemacht.
Vielseitige Fähigkeiten und Erfahrungen
Eisenhuth bringt wertvolle Erfahrung mit, insbesondere aus seiner Zeit bei Jahn Regensburg, wo er in der letzten Saison 27 Einsätze in der 2. Bundesliga hatte. Er war integraler Bestandteil des Aufstiegs seines vorherigen Vereins. Der gebürtige Berliner hat zudem 101 Spiele in der Regionalliga Nordost absolviert und wurde beim FC Energie Cottbus ausgebildet. Er kennt sich zudem gut in der Dritten Liga aus, was für seinen neuen Verein von großer Bedeutung ist.
Seine Flexibilität ist ein weiteres Plus. Er kann im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden, hat jedoch auch Erfahrung in anderen zentralen Defensivpositionen. Eisenhuth wird als zweikampfstark und fußballerisch versiert beschrieben, Eigenschaften, die Küsters als wichtig für die Vereinsphilosophie hervorhebt. In seinen eigenen Worten äußerte Eisenhuth seine Vorfreude auf die Herausforderungen, die bei Viktoria Köln auf ihn warten, und betonte seine Stärken im Passspiel. Diese passen gut zur Ausrichtung des Trainers.
Der Wechsel im Kontext
Der Wechsel von Eisenhuth kommt zu einem kritischen Zeitpunkt. Jahn Regensburg ist derzeit Tabellenletzter der 2. Bundesliga, was die Entscheidung zur Vertragsauflösung erleichterte. Er war seit 2023 im Kader von Regensburg und hat in der vergangenen Saison zum Aufstieg in die 2. Bundesliga beigetragen. Ein erfolgreicher Spielerwechsel in dieser Phase könnte für beide Seiten entscheidend sein. Wie die Frankenpost erläutert, sind die genauen Vertragslaufzeiten jedoch nicht bekannt.