
Am 27. März 2025 startet der RK Endspurt Cottbus erfolgreich in die Radsportsaison. Der Verein hat am 23. Paul-Dinter-Gedenkrennen des RSV 93 KW, das am 23. März 2025 stattfand, teilgenommen. Bei diesem Wettbewerb konnten die Athleten bemerkenswerte Platzierungen erzielen, trotz starker Konkurrenz aus Berlin und Brandenburg.
In der Altersklasse U13 überzeugte Haylay Hämel mit einem herausragenden 2. Platz, während Anna Siewert knapp hinter ihr den 3. Platz belegte. In der U17-Kategorie sicherte sich Carla Müller ebenfalls einen respektablen 3. Platz. Diese Leistungen zeugen von der Stärke und dem Potenzial des Nachwuchses im Cottbuser Radsport.
Unterstützung für den Nachwuchssport
Besondere Erwähnung verdient die Unterstützung durch die ESP-Unternehmensgruppe, unter der Leitung von Geschäftsführer Ralph Pechmann. Pechmann engagiert sich aktiv für den Nachwuchssport und setzt sich für die Förderung junger Talente ein. Der RK Endspurt Cottbus e.V. bedankt sich ausdrücklich bei ihm und der ESP-Unternehmensgruppe für ihre wertvolle Unterstützung.
Der Verein blickt optimistisch in die Zukunft und plant, seine Athleten auch in den kommenden Wettbewerben zu begleiten und zu fördern. Diese positive Grundstimmung wird durch die Leistungen der Sportler und die engagierte Unterstützung durch die lokale Wirtschaft gestärkt.
Der Auftakt der Radsportsaison
Der Start in die Radsportsaison wurde bereits am 13. März durch Carsten Weikert eingeläutet, der im Rahmen des 20. Jubiläums von einem 10 km Zeitfahren von Märkisch-Buchholz nach Köthen und zurück teilnahm. Bei schönem Wetter und Temperaturen um 12 Grad nahmen rund 160 Fahrer teil. Weikert erzielte Platz 29 in der Gesamtwertung und den 9. Platz in der Altersklassenwertung. Der nächste Wettkampf für ihn steht am 27. März an.
Im übergreifenden Kontext des Sports ist das Thema Unterstützung und Förderung von Nachwuchsathleten von großer Bedeutung. Hierzu äußert sich Max Hartung, Geschäftsführer der Sportstiftung NRW, die in den letzten Jahren verstärkt Athletinnen und Athleten fördert. Im Jahr 2021 wurden fast drei Millionen Euro in die Förderung junger Sportler investiert. Die Stiftung plant ab 2023, die Persönlichkeitsentwicklung der Athleten stärker in den Fokus zu rücken. Hartung unterstreicht die Bedeutung des ehrenamtlichen und sozialen Engagements von Sportlern, die als Vorbilder agieren und gesellschaftliche Debatten anregen können.
Das Fördersystem in Deutschland ist dabei komplex und vielfältig, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Athleten mit sich bringt. Hartung betrachtet das Engagement der Sportler als eine Möglichkeit, die Gesellschaft positiv zu beeinflussen.