Justin Diehl, der erst 20-jährige Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart, nimmt derzeit eine bedeutende Lernphase durch. Zwar spielte er zuletzt in der Bundesliga, doch nach einem unglücklichen Einsatz vor neun Tagen gegen den VfL Wolfsburg, bei dem er nach nur 20 Minuten auf das Feld kam und ein Gegentor verschuldete, wurde er nicht im Kader für das Spiel gegen Hoffenheim aufgestellt. Stattdessen bekam er die Gelegenheit, mit der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart in der 3. Liga zu spielen, wo er am Sonntag gegen den Tabellenführer Energie Cottbus einen wichtigen Sieg von 2:0 erzielen konnte. Dies berichtet Bild.de.
Diehl, geboren am 27. November 2004 in Köln, spielt seit 2024 für den VfB Stuttgart. Davor war er von 2011 bis 2024 beim 1. FC Köln, wo er seine fußballerische Ausbildung begann. Die aktuelle Saison hat er moderat begonnen, mit einem Tor in 15 Bundesliga-Spielen und einer soliden Gesamtleistung, die ihn in seiner aktuellen Mannschaft auf den 6. Platz (geteilt mit acht anderen Spielern) führt. In dieser Spielsaison konnte er eine maximale Laufgeschwindigkeit von 36,08 km/h erreichen, was ihn auf den 7. Platz in der Liga bringt. Laut bundesliga.com hat Diehl in diesem Jahr einige Taktiken im Spiel erlernt, auch wenn er noch an Stabilität und Konstanz arbeiten muss.
Wichtige Entwicklungsphase für Diehl
VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth äußerte sich optimistisch über Diehls Entwicklung. Er hebt hervor, dass der Einsatz in der 3. Liga für den jungen Spieler in dieser Phase seiner Karriere äußerst hilfreich ist. „Justin ist jung und muss bestimmte Dinge stabilisieren“, betonte Wohlgemuth. Diese Aussage unterstreicht das Vertrauen, das der Klub in die Fähigkeiten seines Talents hat, sowie den Wunsch, ihm die nötige Spielpraxis zu geben.
Diehl musste zuvor etwa sieben Wochen aufgrund einer Oberschenkelverletzung pausieren, was seine Entwicklung in der bisherigen Saison beeinträchtigte. Jedoch plant er, sich in den kommenden Wochen im Training für den Bundesliga-Kader zu empfehlen, um seine Chance auf eine Rückkehr in die erste Mannschaft zu nutzen. Es bleibt abzuwarten, wie die nächsten Spiele verlaufen und ob Diehl weiterhin positive Impulse setzen kann. Sein Engagement und Einsatz im Spiel gegen Energie Cottbus zeigen, dass er bereit ist, die Herausforderung anzunehmen und an seiner Leistung zu arbeiten.
