Brandenburg

Brandenburger setzen Rekordbetrag von 237 Millionen Euro am Lotto!

Im Jahr 2024 verzeichneten die Brandenburger Lottospielenden eine Rekordsumme von rund 237 Millionen Euro, die sie für ihre Spiele ausgaben. Dies entspricht einem Anstieg von 10 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr und stellt die höchsten Spieleinsätze in der Geschichte der Land Brandenburg Lotto GmbH dar, die 1991 gegründet wurde. Laut City Report betrug die durchschnittliche Investition pro Person in Brandenburg 1,76 Euro pro Woche. Besonders beliebt war die Lotterie LOTTO 6aus49®, die mit 46 Prozent der Gesamteinsätze und rund 108 Millionen Euro an erster Stelle steht.

Das Jahr begann mit einem beeindruckenden Jackpot von 48 Millionen Euro bei LOTTO 6aus49®, jedoch gab es im weiteren Verlauf keine weiteren attraktiven Hochjackpots. Anders als bei LOTTO 6aus49®, wo die Einsätze um 5,8 Prozent zurückgingen, erlebte der EUROJACKPOT einen bemerkenswerten Anstieg. Die Einsätze wuchsen um rund 30 Prozent auf 66 Millionen Euro, was 28 Prozent der Gesamtspieleinsätze ausmachte. Dies zeigt die zunehmende Beliebtheit des EUROJACKPOT, besonders da er einen Rekordjackpot von 120 Millionen Euro in 13 Ziehungen erreichte.

Verteilung der Getränke und Trinkgewohnheiten

Die Lottotipscheine wurden zu 67 Prozent über die 708 LOTTO®-Shops abgegeben, was einem Rückgang von 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Provisionen, die an den stationären Handel gezahlt wurden, beliefen sich auf rund 14 Millionen Euro. Im Gegensatz dazu stiegen die Online-Spieleinsätze um 17 Prozent auf 26,5 Millionen Euro. Die Gewinnausschüttung lag bei etwa 116 Millionen Euro, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht, und es gab insgesamt fünf neue Millionäre in Brandenburg.

Gemeinnütziges Engagement und Steuerabgaben

Die Brandenburger Lottospielenden trugen somit nicht nur zur Unterhaltung bei, sondern auch zur Finanzierung des Gemeinwohls. Steuern und Abgaben an das Land Brandenburg belaufen sich auf rund 87,5 Millionen Euro, davon 45,7 Millionen Euro an Glücksspielabgaben und 40,8 Millionen Euro an Lotteriesteuern. Zudem flossen circa 4,8 Millionen Euro aus Lottomitteln in gemeinnützige Projekte, einschließlich Theater, Jugend- und Sozialarbeit, sowie Naturschutz.

Zusätzlich generierten die Soziallotterien GlücksSpirale und Die Sieger-Chance weitere Zweckerträge von 945.236 Euro, die für verschiedene Fördermaßnahmen verwendet wurden. Diese Zahl unterstreicht die wichtige Rolle, die der Lottosektor nicht nur für die Unterhaltung, sondern auch für soziale Zwecke spielt.

Einblicke in das Glücksspielverhalten

Glücksspielsucht NRW, haben 36,5 Prozent der Befragten in den letzten 12 Monaten an Glücksspielen teilgenommen, wobei der größte Anteil in der Altersgruppe von 56 bis 70 Jahren zu finden ist. Es zeigen sich zudem Unterschiede im Glücksspielverhalten zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie nach Geschlecht.

Die Untersuchung ergab auch, dass 2,4 Prozent der Population unter einer Glücksspielstörung leiden, wobei Männer deutlich häufiger betroffen sind als Frauen. Der Anteil jener, die sich der Risiken beim Glücksspiel bewusst sind, liegt bei 80,8 Prozent. Die Umfrage befragte insgesamt 12.308 Personen zwischen dem 1. August und dem 16. Oktober 2023 und deckte damit wertvolle Einsichten über das aktuelle Spielverhalten in Deutschland auf.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
cityreport.pnr24-online.de
Weitere Infos
rbb24.de
Mehr dazu
gluecksspielsucht-nrw.de

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