Brandenburg an der Havel

Verkehrschaos in Ostprignitz-Ruppin: Vollsperrungen ab Freitag!

Die Verkehrslage in Ostprignitz-Ruppin ist zum Wochenende hin angespannt. Ab heute müssen Autofahrer mit erheblichen Einschränkungen auf den Straßen rechnen, da Bauarbeiten und anhaltende Staus die Region betreffen. Laut einem Bericht von maz-online.de werden die Verkehrsdaten in der Region alle fünf Minuten aktualisiert, was eine präzise Übersicht über die aktuelle Situation ermöglicht. Die Informationen stammen von „TomTom“ und basieren auf den GPS-Daten von Millionen Endgeräten.

Wichtige Straßen und Autobahnen sind betroffen. Die A24, A19 und A14 zählen zu den Hauptverkehrsstraßen der Region, die von den geplanten Bauarbeiten betroffen sind. Um die Verkehrssituation besser zu gestalten, ist es von größter Bedeutung, Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen und alternativen Routen zu nutzen.

Umfangreiche Sperrungen ab Freitag

Ab Freitagabend, 22 Uhr, wird die A24 aufgrund von Brückenbauarbeiten bis Montagmorgen, 5 Uhr, voll gesperrt. Dies wird die Fahrten nach Berlin von Herzsprung bis Neuruppin-Süd stark beeinträchtigen. Autofahrer in Richtung Hamburg müssen an der Anschlussstelle Neuruppin-Süd abfahren und werden gezwungen, in Neuruppin wieder auf die A24 aufzufahren. Diese Umleitung ist Teil umfassender Verkehrsanpassungen, die auch andere Strecken betreffen.

  • Zusätzliche Vollsperrung am Kreuz Oranienburg auf der A10 bis Montagmorgen.
  • Sperrung der Kreuzung L16 mit L18 ab Freitag.
  • In Radensleben ist mit weiteren Sperrungen zu rechnen.
  • Auf der B167 in Wulkow gibt es Ampelregelungen und langsame Verkehrsführungen zwischen Grieben und Herzberg.

Für Reisende des Prignitz-Express gelten ebenfalls Änderungen; ein Schienenersatzverkehr wird zwischen Kremmen und Hennigsdorf ab Freitag, 21.30 Uhr, bis Montagmorgen, 0.15 Uhr, bereitgestellt. Diese Vielzahl an Maßnahmen wird durch die Polizei begleitet, die jedoch keine zusätzlichen Kräfte vor Ort positioniert hat. Damit wird ein gezieltes Verkehrsmanagement sichergestellt.

Die Verkehrsbehörden warnen zudem, dass auch Rückreiseverkehr aus Sachsen zu erwarten ist, da die Ferien in diesem Bundesland enden. Autofahrer sollten daher besonders umsichtig fahren und die Umleitungsschilder stets im Auge behalten. ADAC empfiehlt, auf die veränderte Verkehrssituation vorbereitet zu sein und gegebenenfalls alternative Routen einzuplanen.

Statistische Auswertung

Beste Referenz
maz-online.de
Weitere Infos
moz.de
Mehr dazu
adac.de

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