
Das Diakoniezentrum Werneuchen sucht derzeit engagierte Pflegehelfer (m/w/d) zur Verstärkung seines Teams in der Altenhilfe. Wie barnim-aktuell.de berichtet, handelt es sich um eine Teilzeitstelle mit 30 Wochenstunden, die zunächst befristet ist. Bewerber können mit zahlreichen Vorteilen rechnen, darunter eine faire Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz sowie eine Jahressonderzahlung in Höhe eines Monatsgehalts.
Zusätzlich zum attraktiven Gehalt profitieren die Mitarbeiter von regelmäßigen Tariferhöhungen und Stufensteigerungen, vermögenswirksamen Leistungen, einem Kinderzuschlag für Kindergeldempfänger und 30 Urlaubstagen. Auch eine betriebliche Altersvorsorge sowie Beihilfeleistungen, beispielsweise für Zahnersatz, werden angeboten. Das Diakoniezentrum fördert zudem die Karrieremöglichkeiten seiner Angestellten und bietet Unterstützung bei Weiterbildungsideen.
Aufgaben und Anforderungen
In dieser Position wird von den Pflegehelfern erwartet, einfache pflegerische und betreuende Aufgaben sowie hauswirtschaftliche Tätigkeiten zu übernehmen. Zu den wesentlichen Aufgaben zählt auch die Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme von pflegebedürftigen Personen und die Mitwirkung an der Gestaltung des Alltagslebens und der Organisation von Veranstaltungen. Bewerber sollten über Kenntnisse und Erfahrung im Pflegebereich verfügen und ein einfühlsames und sensibles Auftreten mitbringen, insbesondere im Umgang mit Menschen mit Demenz und schwerer Pflegebedürftigkeit.
Die Bereitschaft zur Arbeit im Wechselschichtsystem sowie Teamfähigkeit und die Teilnahme an Fortbildungen sind ebenfalls wichtige Anforderungen. Interessierte haben die Möglichkeit, sich direkt an die Einrichtungsleiterin Frau Peggy Mieth unter der Telefonnummer 03338-66-720 zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten.
Vergütung und Gehaltsentwicklung in der Pflege
Die Vergütung für Altenpflegekräfte variiert stark und wird von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Tarif, Bundesland, Berufserfahrung und Zuschläge. Laut oeffentlichen-dienst.de können die Gehälter in der Altenpflege im Osten Deutschlands signifikant unter dem Westniveau liegen, mit Einkommensunterschieden von bis zu 38 Prozent zwischen den Regionen. In der Diakonie erhalten examinierte Altenpfleger in der Regel die besten Einstiegsgehälter, während die Gehälter für Pflegehelfer besonders vom DRK-Reformtarif, TVöD und AVR der Caritas beeinflusst werden.
Der Gesetzgeber hat seit dem 1. September 2022 eine Tarifpflicht in der Altenpflege eingeführt, die darauf abzielt, die Vergütung zu verbessern. Dies führte zu einem Anstieg der Gehälter um durchschnittlich 300 Euro pro Monat für Altenpflegekräfte. Nur 25 Prozent der Altenpflegeeinrichtungen waren vor der Einführung tarifgebunden. Die steigende Anerkennung des Berufs und der hohe Bedarf an Pflegepersonal lassen die Gehaltsentwicklung positiv erscheinen. Ab dem 1. Mai 2024 werden Mindestlöhne für Pflegehilfskräfte auf 15,50 Euro angehoben, während examinierte Pflegefachkräfte ab Juli 2025 bis zu 20,50 Euro verdienen können, wie carerockets.com zusammenfasst.