
Am 14. Februar 2025 hat die Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH, eine Tochtergesellschaft der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, eine neue Stellenanzeige veröffentlicht. Diese richtet sich an motivierte Mitarbeiter im Gruppendienst Gartenlandschaftspflege (m/w/d), die sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit arbeiten können. Die Anstellung ist zunächst auf ein Jahr befristet und beginnt am 1. Juni 2025. Der Standort ist in Bernau OT Lobetal, in der Nähe von Berlin, und die Stelle fällt in den Bereich Handwerk, Technik und Landwirtschaft.
Die Hoffnungstaler Werkstätten sind bekannt für ihre Bemühungen, Menschen mit Behinderungen eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. In diesem Rahmen stehen mehr als 900 Plätze in verschiedenen Arbeitsbereichen zur Verfügung. Die Werkstätten bieten nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Chancen zur Persönlichkeitsentwicklung durch Bildungsangebote und soziale Kompetenztrainings an.
Aufgaben und Anforderungen
Zu den Hauptaufgaben der ausgeschriebenen Stelle gehört die Unterstützung bei der Erfüllung des Rehabilitationsauftrags der Werkstätten für behinderte Menschen. Die Mitarbeiter werden aktiv in den Produktionsprozess einbezogen und unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihrer Teilhabe am Arbeitsleben. Dies richtet sich insbesondere an die Gartenlandschaftspflege, wo Teamarbeit und die fachlich qualifizierte Ausführung von Arbeitsaufträgen gefragt sind.
Die Anforderungen an die Bewerber sind klar definiert: Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung im gärtnerischen oder landschaftsgärtnerischen Bereich ist Voraussetzung. Darüber hinaus sollten Bewerber über Teamfähigkeit, Flexibilität und die Bereitschaft zur Fortbildung verfügen. Ein Führerschein der Klasse BE wird ebenfalls vorausgesetzt.
Leistungen und Perspektiven
Die Hoffnungstaler Werkstätten bieten eine Reihe von attraktiven benefits für ihre Mitarbeiter. Neben einer fairen Vergütung nach den Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz stehen unter anderem eine Jahressonderzahlung und 30 Urlaubstage im Raum. Auch die betriebliche Altersvorsorge und die Bezuschussung des Deutschland-Tickets sind Teil des Angebots.
Die Werkstätten setzen sich aktiv für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt ein, trotz der Herausforderungen, die dabei bestehen. Laut der Agentur für Arbeit leben in Deutschland rund 10,4 Millionen Menschen mit Behinderungen, wobei die Arbeitslosenquote in dieser Gruppe mit fast 11 Prozent deutlich höher ist als bei Menschen ohne Behinderungen.
Viele Arbeitgeber sind nach wie vor zögerlich, Menschen mit Behinderungen eine Chance zu geben, obwohl der Fachkräftemangel in vielen Branchen drängend ist. Die Hoffnungstaler Werkstätten zeigen mit ihrem Ansatz, dass Inklusion nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch eine Möglichkeit zur Diversifizierung und Stärkung der Unternehmensstruktur sein kann.
Für weitere Informationen zur Stelle können interessierte Bewerber Frau Ines Küter unter der Telefonnummer 0173-5305003 kontaktieren. Die Hoffnungstaler Werkstätten sind nicht nur ein Arbeitgeber, sondern auch ein bedeutender Akteur in der Entwicklung einer inklusiven Arbeitswelt.