Großbrand auf Getreidefeld bei Schönefeld – Flughafen in Gefahr!
Am 22. Juni 2025 brach ein Brand auf einem Getreidefeld in Waltersdorf nahe dem Flughafen BER aus, Ursache unklar.

Großbrand auf Getreidefeld bei Schönefeld – Flughafen in Gefahr!
Was für ein eindrucksvolles Bild: Am Sonntag, dem 22. Juni 2025, wurde der Himmel über dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER) von einer dichten Rauchsäule erleuchtet. Im Ortsteil Waltersdorf, im Landkreis Dahme-Spreewald, brach ein Brand auf einem Getreidefeld aus. Die Fluggäste waren alarmiert, als die Rauchschwaden deutlich sichtbar wurden. Doch wie kam es zu diesem Vorfall und welche Auswirkungen hat er?
Die Regionalleitstelle Lausitz bestätigte den Ausbruch des Feuers, doch das genaue Ausmaß und die Ursache sind bislang unklar. Eine erste Einschätzung zum Flugbetrieb bleibt aus, da noch keine konkreten Informationen über mögliche Einschränkungen vorliegen. Auch der Flughafen selbst war zeitweise nicht erreichbar, was sicherlich für Aufregung sorgte. Die Situation bleibt angespannt, während die Einsatzkräfte anrücken.
Eine trostlose Trockenheit
Ein Faktor, der die Lage zusätzlich kompliziert, ist die anhaltende Trockenheit in der Region. In den letzten Wochen wurden in Brandenburg außergewöhnlich geringe Niederschlagsmengen gemessen, was die Waldbrandgefahr in die Höhe treibt. Meteorologen berichteten von Temperaturen in Potsdam, die beinahe 34 Grad erreichten. Spätestens jetzt wird klar: In Brandenburg ist die Waldbrandgefahr aktuell sehr hoch. Das rbb24 informiert über die dramatische Situation.
Die Voraussetzungen für Waldbrände sind denkbar ungünstig. Ein paar Gewitter und vielleicht etwas Starkregen sind in der Prognose für Montag gemeldet, doch ob das ausreichen wird, um der gefährlichen Situation Herr zu werden, bleibt fraglich. In den letzten Wochen spürte die Bevölkerung die drückende Hitze, während man gleichzeitig über die mangelnde Feuchtigkeit klagte.
Aufmerksam sein und handeln
In diesen getrübungten Zeiten ist es besonders wichtig, aufmerksam zu sein. Die Brandenburger Forstverwaltung warnt eindringlich vor offenen Feuern, Rauchen im Wald und Grillen an Seeufern in der Nähe von Waldflächen. Die Waldbrandgefahrenstufen sind klar skaliert. Aktuell wird Stufe 4 angezeigt, was bedeutet, dass die Gefahr eines Brandes als hoch eingestuft wird. Für viele Waldbesucher gelten daher besondere Vorsichtsmaßnahmen.
Für die Sicherheit der Bürger ist es entscheidend, dass keine offenen Feuer im Wald oder in einem Abstand von weniger als 50 Metern vom Wald entzündet werden. Diese Vorschriften sind nicht nur Empfehlungen, sondern essenzielle Maßnahmen zum Schutz vor Feuer. Im Brandfall ist es wichtig, schnell zu handeln und umgehend den Notruf 112 zu wählen.
Das Geschehen rund um den Brand in Schönefeld wird weiterhin genauestens beobachtet. Die Entwicklungen sind entscheidend nicht nur für die Anwohner, sondern auch für die Reisenden, die von den Auswirkungen betroffen sein könnten. Jegliche Neuigkeiten werden die Öffentlichkeit sicherlich in Teilschritte informieren.