Cottbus’ Seeachse: Neue grüne Verbindung zwischen Stadt und Ostsee!

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Cottbus startet den Bau der "Seeachse", eine grüne Verbindung von der Innenstadt zum Ostsee, mit Fertigstellung bis 2027.

Cottbus startet den Bau der "Seeachse", eine grüne Verbindung von der Innenstadt zum Ostsee, mit Fertigstellung bis 2027.
Cottbus startet den Bau der "Seeachse", eine grüne Verbindung von der Innenstadt zum Ostsee, mit Fertigstellung bis 2027.

Cottbus’ Seeachse: Neue grüne Verbindung zwischen Stadt und Ostsee!

Am 18. Oktober 2025 ist ein neuer Abschnitt in der Stadtentwicklung von Cottbus eingeläutet worden. Bürgermeisterin Mohaupt gab beim ersten Spatenstich der Seeachse das Startsignal für die Bauarbeiten, die die Lebensader zwischen der Innenstadt und dem künftigen Ostsee darstellen sollen. Cottbus.de berichtet, dass die Seeachse als grüne, klimafreundliche Verbindung konzipiert wurde und eine wichtige Rolle im Rahmen des Strukturwandels von Cottbus spielt. Diese 1,6 Kilometer lange Strecke wird auf der Trasse der ehemaligen, seit 2002 stillgelegten Bahnstrecke Cottbus-Guben errichtet.

Der Fokus liegt dabei auf der Schaffung eines klimagerechten Erlebnisraums, der nicht nur Fußgängern, sondern auch Radfahrern und dem öffentlichen Nahverkehr zugutekommt. Die Umsetzung dieser Idee erfolgt in mehreren Bauabschnitten. Die Bürgermeisterin betonte die Bedeutung dieses Projekts für die Entwicklung der Seevorstadt und das zukünftige Hafenquartier am Ostsee.

Bauabschnitte und Zeitplan

Die Bauarbeiten beinhalten mehrere Etappen, darunter rapide Fortschritte im Abschnitt von der Franz-Mehring-Straße bis zum Stadtring, dessen Umsetzung für 2026 geplant ist. Ein weiterer Abschnitt ist derzeit in der Planungsvorbereitung, während der erste offizielle Baustart am heutigen Tage für den Abschnitt von der Dissenchener Straße bis zur Merzdorfer Bahnhofstraße stattfand. Diese Maßnahmen beginnen mit dem Roden von Sträuchern, um Platz für die weiteren Arbeiten zu schaffen RBB24.

Die Gesamtdauer der Bauzeit wird auf etwa ein Jahr geschätzt, sodass die Inbetriebnahme der Seeachse für Ende 2026 oder spätestens zur Radsaison 2027 angestrebt wird. Für die gesamte Maßnahme werden rund 4,13 Millionen Euro veranschlagt, die vollständig aus Fördermitteln des Bundesamtes für Logistik und Mobilität finanziert werden.

Ein Hauch von Kunst und Gemeinschaft

Begleitend zum Bau der Seeachse wurden in einem Wettbewerb neue Ideen für drei Themeninseln entlang der Strecke gesammelt. Rund 600 Cottbuserinnen und Cottbuser haben sich beteiligt und ihre Vorschläge eingebracht, um die Strecke lebendiger und attraktiver zu gestalten. Die Kunstinstallationen, die im Rahmen des Projekts umgesetzt werden sollen, stammen von den Künstlerinnen Katharina Hohmann aus Berlin und Seraphina Lenz aus der Schweiz. Diese kreative Komponente wird die Seeachse sicherlich zu einem besonderen Ort machen und das Gemeinschaftsgefühl in Cottbus stärken.

Die Seeachse ist nicht nur ein Bauprojekt; sie ist ein Schritt in eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft für Cottbus. Die geplante Verbindung zwischen Stadtzentrum und Ostsee wird die Attraktivität der Stadt deutlich erhöhen und den Bürgerinnen und Bürgern einen neuen, grünen Raum zum Entspannen und Erleben bieten. Dieses Projekt zeigt, dass Cottbus auf dem richtigen Weg ist, um den Bedürfnissen seiner Bevölkerung gerecht zu werden und gleichzeitig den Herausforderungen des Klimawandels aktiv zu begegnen.