Cottbus jubelt: Neues ICE-Werk bringt 1.200 Jobs und grünen Beton!
Die Deutsche Bahn errichtet 2024 ein innovatives ICE-Instandhaltungswerk in Cottbus, das 1.200 neue Jobs schafft und grünen Beton nutzt.

Cottbus jubelt: Neues ICE-Werk bringt 1.200 Jobs und grünen Beton!
In der Lausitz tut sich etwas Spannendes! Die Deutsche Bahn (DB) hat den Bau eines brandneuen Instandhaltungswerks in Cottbus gestartet, das nicht nur für die Region, sondern auch für die gesamte Branche ein echter Meilenstein ist. Laut deutschebahn.com ist das Werk das innovativste, das die DB je erbaut hat, und soll bereits 2024 in Betrieb genommen werden.
Ein Highlight dieses Projekts ist der Einsatz von grünem Beton. Dieser neuartige Baustoff, entwickelt vom Cottbusser Startup Sonocrete, reduziert die CO2-Emissionen bei der Herstellung um bis zu 30 Prozent. Zusätzlich sinkt der Energieverbrauch ebenfalls um fast ein Drittel. Das Besondere daran: Der grüne Beton kommt in wichtigen Fertigteilen wie Stützen und Teilen der Dachkonstruktion zum Einsatz, was das ganze Vorhaben umso umweltfreundlicher macht. db-neues-werk-cottbus.com berichtet, dass auch die zweite Halle mit diesem klimafreundlichen Material gebaut wird.
Fortschritt im Bau
Die DB ist klar im Zeitplan, und der Rohbau der ersten Werkshalle ist nahezu abgeschlossen. In Kürze beginnen auch die Fassadenarbeiten, was den Fortschritt des Projekts unterstreicht. Die Partnerschaft mit der Hentschke Bau GmbH in Bautzen sorgt dafür, dass die Betonfertigteile aus diesem umweltfreundlichen Material zügig und effizient produziert werden können.
Das innovative Werk wird nicht nur modernste Instandhaltungsarbeit für die wachsende ICE 4-Flotte leisten, sondern auch 1.200 neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen. Diese Entwicklung ist besonders wichtig für die Region, die sich im Rahmen des Strukturwandels vom Kohleausstieg neu erfinden muss. Finanzierung findet über das Investitionsgesetz Kohleregionen statt, das gezielt Arbeitsplätze und neue Wirtschaftsstrukturen in betroffenen Regionen aufbaut.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Mit dem Einsatz von CO2-reduziertem Beton leistet die DB einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und setzt gleichzeitig neue Standards in der Bauindustrie. Der CO2-reduzierte Beton zielt nicht nur darauf ab, die Emissionen zu verringern, sondern bewahrt auch die gleichen technischen Eigenschaften wie herkömmlicher Beton. Dies wird durch die Verwendung alternativer Bindemittel und energieeffizienter Produktionsmethoden erreicht, wie bauprofessor.de aufzeigt. Im Ergebnis wird der ökologische Fußabdruck beim Bau spürbar minimiert.
Insgesamt tut sich in Cottbus also viel Gutes. Es ist nicht nur ein Schritt in eine grünere Zukunft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft. Da bleibt nur zu sagen: Die Lausitz hat sich viel vorgenommen und geht mit gutem Beispiel voran!