Neues Start-up-Zentrum in Strausberg: Innovation und Wachstum für Gründer!
Am 23. September 2025 eröffnet das Start-up-Zentrum "Hangar Strausberg" zur Förderung innovativer Unternehmen in Brandenburg.

Neues Start-up-Zentrum in Strausberg: Innovation und Wachstum für Gründer!
Am 25. September 2025 wurde mit dem „Hangar Strausberg“ am Flugplatz in Strausberg ein weiterer wichtiger Schritt in der Unterstützung von Start-ups in Brandenburg gemacht. Dieses Zentrum ist Teil einer umfassenden Initiative, die sechs neue Start-up-Zentren in der Region ins Leben ruft, gefördert sowohl vom Land als auch der EU. Ziel ist es, mehr Unternehmensgründer zur Ansiedlung und Entwicklung in Brandenburg zu motivieren. Wie rbb24 berichtet, wird das Zentrum im Strausberger Technologie und Innovationszentrum (STIC) ansässig sein, einer besonders attraktiven Umgebung für innovative Ideen und Entwicklungen.
Wirtschaftsminister Daniel Keller betont die Bedeutung dieser Förderprogramme für Brandenburgs wirtschaftliche Entwicklung. Die Auswahl der Start-ups erfolgt durch die Wirtschaftsfördergesellschaft des STIC, die vielversprechende Talente in den Bereichen Luftfahrt, Robotik und Mobilität sucht. Dabei wird besonderen Wert auf innovative Lösungen gelegt, die auch im ländlichen Raum Anwendung finden können, wie mwaek feststellt.
Unterstützung für Gründer
Start-ups im Hangar profitieren von einer einjährigen Betreuung durch erfahrene Mentoren und Experten. Diese Unterstützung erstreckt sich über Geschäftsmodellentwicklung, Finanzierungsfragen bis hin zu Patentschutz und internationaler Vernetzung. Zudem erhalten die Gründer Zugang zu hochmoderner Infrastruktur, einschließlich Makerspace und flexiblen Co-Working-Spaces, was eine optimale Entwicklung ihrer Ideen ermöglicht.
Ein besonderes Highlight des HANGAR Strausberg ist die Möglichkeit, den nahegelegenen Flugplatz als Experimentierfeld für Drohnenanwendungen zu nutzen. Irina Kühnel, die Flughafenchefin, sieht hier großes Potenzial für Frachttransporte und Überwachungsflüge zur Verbesserung der Infrastruktur. Die erste Kohorte von Start-ups wird bereits im Oktober ihre Arbeit aufnehmen. Die Teams werden in Kohorten organisiert, was eine intensive Vernetzung untereinander und mit etablierten Unternehmen fördert, wie Projektleiterin Stefanie van Laak anmerkt.
- Standorte der sechs neuen Start-up-Zentren in Brandenburg:
- Bad Belzig: „Flämingo Startup Hub“ – Verkehr, Logistik, Mobilität, Gesundheitswirtschaft, IKT, Medien, Kreativwirtschaft.
- Beeskow: „Incubator Village“ – branchenoffener Ansatz.
- Cottbus: „Startup Lausitz Accelerator“ – Health, Biotechnologie, Medizintechnik, branchenübergreifende Innovationen.
- Potsdam: MediaTech Hub – digitale Medien, KI, immersive Technologien, IKT, Medien, Kreativwirtschaft, Gesundheit, Mobilität.
- Strausberg: „HANGAR Strausberg“ – autonome Fahr- und Flugsysteme, Luftfahrt, Robotik, KI, Klima- und Agrartechnologie, Smart Mobility.
- Wildau: Reaktor.Wildau GmbH – Energietechnik, IKT, Medien- und Kreativwirtschaft, Mobilität, Optik und Photonik.
Die Investitionen des Landes Brandenburg belaufen sich auf über 17 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Landesmitteln bis zum Jahr 2028. Diese Initiativen stärken Brandenburgs Profil als Innovationsstandort für Start-ups und sind zugleich ein Zeichen für die positive Entwicklung der Gründerlandschaft in der Region. In Anbetracht der Herausforderungen wie den Zugang zu Fachkräften und die Vernetzung mit etablierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen soll der Ausbau solcher Zentren Lücken schließen und den Wissenstransfer fördern, wie digitale-hauptstadtregion.de hervorhebt.