Neuer Alarm: Geflügelpest breitet sich rasant in Deutschland aus!

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Märkisch-Oderland: Aktuelle Ausbreitung der Geflügelpest in Deutschland – tagesaktuelle Meldungen und betroffene Regionen.

Märkisch-Oderland: Aktuelle Ausbreitung der Geflügelpest in Deutschland – tagesaktuelle Meldungen und betroffene Regionen.
Märkisch-Oderland: Aktuelle Ausbreitung der Geflügelpest in Deutschland – tagesaktuelle Meldungen und betroffene Regionen.

Neuer Alarm: Geflügelpest breitet sich rasant in Deutschland aus!

In Deutschland breitet sich die Geflügelpest, auch bekannt als Vogelgrippe (H5N1), weiter besorgniserregend aus. Tägliche Meldungen über neue Ausbrüche zeigen, dass die Krankheit weiterhin ein ernstes Thema ist. Laut Geflügelnews wurde das letzte Update am 2. November 2025 veröffentlicht, in dem mehrere neue Ausbrüche vermeldet werden.

Im Emsland hat es einen neuen Fall in einem Putenmastbetrieb gegeben, bei dem 18.000 Putehähne betroffen sind. Es handelt sich um den ersten bestätigten Fall in dieser Region, wo auch 4.400 infizierte Puten gemeldet wurden. In der darüber liegenden Überwachungszone befinden sich bereits 55 gewerbliche Betriebe mit mehr als 3 Millionen Tieren sowie 240 Hobbyhaltungen mit etwa 3.900 Tieren.

Regionale Beschränkungen und Stallpflicht

In Wolfsburg wurde eine Stallpflicht für alle Geflügelhalter mit mehr als 50 Tieren erlassen, um das Risiko einer weiteren Ausbreitung zu minimieren. Ähnlich sieht es in anderen Landkreisen aus: Der Landkreis Harburg hatte Verdacht auf Geflügelpest in einem Entenbetrieb, während in Oldenburg eine Tötung des Bestandes in einem Gänsebetrieb vorbereitet wird. Auch in Vechta und Diepholz wurden neue Verdachtsfälle bei verschiedenen Geflügelhaltungen gemeldet.

Die Stallpflicht wurde zudem in vielen weiteren Landkreisen eingeführt, etwa in Sachsen-Anhalt und Hessen, wo kürzlich verendete Wildvögel gefunden wurden. In Brandenburg sind derweil fast flächendeckende Maßnahmen in Kraft, die mehr als sieben Betriebe betreffen. Die Bundesregierung warnt zudem vor den Gefahren des Virus, das vor allem durch Zugvögel übertragen werden kann und sich rasch ausbreitet.

Auswirkungen auf die Tierhaltung

Die Geflügelpest stellt nicht nur für die betroffenen Betriebe eine enorme Herausforderung dar. Die Zahl der betroffenen Tiere geht seit September 2025 in die Hunderttausende. Von über 31 Ausbrüchen in Geflügelhaltungen und 131 Fällen unter Wildvögeln sind bereits mehr als eine halbe Million Tiere in Mitleidenschaft gezogen worden. Das bedeutete für viele Geflügelhalter auch wirtschaftliche Einbußen, da Bußgelder von bis zu 30.000 Euro bei Verletzungen der Stallpflicht drohen.

Gleichzeitig wächst der Druck auf die Verantwortlichen, einen Impfstoff gegen die Vogelgrippe zu entwickeln, um eine flächendeckende Impfung der Tiere voranzutreiben. Geflügelnews meldet, dass viele Züchter und Experten eine Impfung fordern, um das Problem langfristig zu bekämpfen.

Die stetige Ausbreitung der Geflügelpest bleibt ein heißes Thema, und die aufgeführten Maßnahmen sind nur einige der Schritte, die ergriffen werden, um den Virus einzudämmen. Es ist zu hoffen, dass durch diese Maßnahmen und weitere Forschung bald eine Lösung gefunden wird, um sowohl die Tierhaltung als auch die Gesundheit der Menschen in den betroffenen Regionen zu schützen.