Radfahrerin in Templin bei Unfall leicht verletzt – Ermittlungen laufen!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

In Templin verletzte sich eine Radfahrerin leicht bei einem Unfall in der Mühlenstraße. Ermittlungen zum Vorfall laufen.

In Templin verletzte sich eine Radfahrerin leicht bei einem Unfall in der Mühlenstraße. Ermittlungen zum Vorfall laufen.
In Templin verletzte sich eine Radfahrerin leicht bei einem Unfall in der Mühlenstraße. Ermittlungen zum Vorfall laufen.

Radfahrerin in Templin bei Unfall leicht verletzt – Ermittlungen laufen!

Vor wenigen Tagen kam es in Templin zu einem Unfall, bei dem eine Radfahrerin leicht verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, dem 9. Juli, gegen 21:30 Uhr in der Mühlenstraße, nahe der Pestalozzistraße. Die Radfahrerin war in Richtung Zentrum unterwegs, als sie mit einem Pkw kollidierte und dabei stürzte, jedoch keine ernsthaften Verletzungen davontrug.

Die Rettungskräfte waren schnell vor Ort und versorgten die Betroffene an der Unfallstelle. Glücklicherweise war kein Transport ins Krankenhaus notwendig, doch am Fahrrad entstand ein Schaden von etwa 200 Euro. Die genauen Umstände des Zusammenstoßes ziehen derzeit kriminalpolizeiliche Ermittlungen nach sich, um herauszufinden, was zu dem Unfall geführt hat. Laut svz.de sind solche Vorfälle leider keine Seltenheit.

Fahrradunfälle auf dem Vormarsch

Ähnlich tragisch verlief ein anderer Vorfall am 1. März 2025, als eine 80-jährige Radfahrerin in Templin am Lübbesee bei einem Unfall schwer am Kopf verletzt wurde und ins Krankenhaus nach Eberswalde ausgeflogen werden musste. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es zu einer seitlichen Berührung zwischen Pkw und Radfahrerin kam, was schließlich zu ihrem Sturz führte. Auch in diesem Fall wurde ein Dekra-Gutachter hinzugezogen, um die genauen Ursachen zu untersuchen. Dieser Vorfall zeigt, dass die Gefahren im Straßenverkehr für Radfahrer nicht zu unterschätzen sind. Details hierzu finden Sie auf tantower.wordpress.com.

Mit dem ansteigenden Radverkehr in den Städten nehmen auch die Unfallzahlen zu. Eine aktuelle Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) zeigt, dass immer häufiger Radfahrer ohne Fremdeinwirkung verunglücken, vor allem in den Wintermonaten, wenn nasses Wetter und schlechte Straßenverhältnisse die Hauptunfallursachen sind. Der Bericht von tagesschau.de weist darauf hin, dass etwa die Hälfte der Radunfälle mit Schwerverletzten Alleinunfälle sind.

Die Maßnahmen müssen stimmen

Die Zahlen sind alarmierend: Im Jahr 2023 gab es rund 27.400 Radunfälle, bei denen kein weiterer Verkehrsteilnehmer beteiligt war. Knapp 6.400 Menschen verletzten sich schwer und 147 starben. Die UDV fordert eine Verbesserung der Infrastruktur, um das Unfallrisiko zu minimieren. Zu den Hauptursachen für Unfälle gehören unter anderem Bordsteinkanten und Straßenbahnschienen, die eine Stolperfalle darstellen. Vor allem Radfahrer, die Pedelecs nutzen, sind häufig betroffen, da diese Räder schwerer und schneller beschleunigen, was die Kontrolle erschwert. Viele Unfälle kommen durch unangepasste Geschwindigkeit zustande, da fast zwei Drittel der Radfahrenden angeben, dass ihre Fahrweise zu dem Unfall beigetragen hat.

Umso wichtiger ist es, auf die Sicherheit im Verkehr zu achten und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Auch wenn die Templiner Radfahrerin vom 9. Juli glimpflich davongekommen ist, bleibt die Situation im Straßenverkehr angespannt. Es liegt an uns allen – Radfahrern, Autofahrern und der Stadtverwaltung – ein sicheres Umfeld für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.