Schock für Hennigsdorf: Hellweg-Baumarkt schließt Ende Februar 2026!

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Hellweg-Baumarkt in Hennigsdorf schließt 2026 wegen negativem Konsumklima. Räumungsverkauf läuft. Kunden reagieren gemischt.

Hellweg-Baumarkt in Hennigsdorf schließt 2026 wegen negativem Konsumklima. Räumungsverkauf läuft. Kunden reagieren gemischt.
Hellweg-Baumarkt in Hennigsdorf schließt 2026 wegen negativem Konsumklima. Räumungsverkauf läuft. Kunden reagieren gemischt.

Schock für Hennigsdorf: Hellweg-Baumarkt schließt Ende Februar 2026!

Der Hellweg-Baumarkt in Hennigsdorf wird Ende Februar 2026 seine Türen schließen. Dies ist besonders bemerkenswert, da es sich um den einzigen Baumarkt vor Ort handelt. Die Unternehmenssprecherin führt das negative Konsumklima und den Einbruch in der Baubranche als Hauptgründe für diese Entscheidung an. Bereits seit einigen Wochen laufen Räumungsverkäufe mit satten Rabatten auf Werkzeuge, Farben, Holz und Gartenbedarf, um die Bestände zu reduzieren und den Kunden noch das ein oder andere Schnäppchen zu ermöglichen.

Kunden reagieren unterschiedlich auf die Nachricht. Viele bedauern das Ende des Baummarktes, während andere bereits nach Alternativen Ausschau halten. Perspektivisch haben die Mitarbeitenden die Möglichkeit, in anderen Hellweg-Filialen weiterzuarbeiten, was einige Hoffnung gibt. Dennoch bleibt unklar, was mit dem Gebäude nach der Schließung passieren wird. „Das sind alles Unsicherheiten, die wir auch nicht einschätzen können“, sagt ein Anwohner.

Die Lage der Baumarktbranche

Die Schließung des Hellweg-Marktes passt in den übergeordneten Trend, den die deutsche Baumarktbranche zurzeit durchlebt. Laut cashbrick steht die Branche vor einem tiefgreifenden Wandel. Sinkende Umsätze und steigende Kosten setzen den Händlern zu. Die Nachfrage nach Baumarktprodukten ist seit der Corona-Pandemie merklich zurückgegangen. Der Umsatz im deutschen Baumarkt schrumpfte von 22,14 Milliarden Euro im Jahr 2019 auf nur noch 20,92 Milliarden Euro im Jahr 2024.

Besonders kleinere Anbieter sehen sich starkem Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Die Suche nach Effizienz und die Attraktivität von Franchisesystemen steigen. Unternehmen wie OBI gewinnen Marktanteile, indem sie Hagebau-Franchisepartner übernehmen. In einer Zeit, in der große Baumärkte zunehmend hinterfragt werden, könnte die Zukunft in kleineren, digitaleren und selektiveren Konzepten liegen, die ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten.

Alternativen für Hennigsdorf

Trotz der Schließung des Hellweg-Marktes haben die Hennigsdorfer nicht nur auf einen Anbieter wie OBI mit seinem umfassenden Angebot zurückzugreifen. Diese Baumärkte bieten nicht nur ein breites Sortiment von Gartenbedarf über Technik bis hin zu Bau- und Wohnprodukten, sondern auch unterschiedliche Dienstleistungen wie kostenlose und unverbindliche Küchen- und Badplanungen. OBI ist dabei bekannt für seine Produkte im Bereich Garten und Freizeit, Technik, Bauen, Bad, Küche und Wohnen.

In der kommenden Zeit wird sich zeigen müssen, wie sich die Situation für die Hennigsdorfer entwickeln wird. Ob neue Anbieter in die Stadt ziehen, bleibt abzuwarten. Die Schließung des Hellweg-Marktes könnte ein Zeichen für notwendig gewordene Veränderungen in der Handelslandschaft sein. Klar ist: Die Kunden suchen Alternativen, und die Branche wird sich entsprechend anpassen müssen. Die kommenden Monate könnten somit einen bedeutenden Umbruch für die Baumarkt-Szene bedeuten.