Hitzewelle droht: DWD warnt vor gefährlicher Sommerhitze in NRW!

Hitzewelle droht: DWD warnt vor gefährlicher Sommerhitze in NRW!
Oberhavel, Deutschland - Sommerfeeling in Nordrhein-Westfalen – nach einem verregneten Pfingstwochenende steht die Region vor einer ordentlichen Hitzewelle. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wird die Temperatur bereits am Freitag, dem 13. Juni, bis zu 33 Grad erreichen. Grund dafür ist Hochdruckeinfluss, der warme Luft aus dem Südwesten bringt. Doch nicht nur die Temperaturen steigen, auch die Warnungen werden laut.
Besonders betroffen sind der Süden und die Mitte von Nordrhein-Westfalen, wo der DWD einen amtlichen Warnzeitraum für Hitze von 11 bis 19 Uhr ausgegeben hat. Diese Temperaturen stellen eine besondere Belastung für ältere und pflegebedürftige Menschen dar, die, wie es in der Warnung heißt, gesundheitliche Probleme entwickeln können. Es wird daher geraten, die Hitze zu meiden, viel Wasser zu trinken und die Innenräume kühl zu halten.
Hitzeakteure im Blick
Aber was können wir tun, um uns vor den Auswirkungen der Hitze zu schützen? Die Bundesgesundheitsministerin erklärt, dass in Deutschland Länder und Kommunen dafür zuständig sind, Hitzemaßnahmen und Hitzeaktionspläne zu erstellen. Diese Pläne sind darauf ausgerichtet, die Bevölkerung besser auf Hitzephasen vorzubereiten und zu schützen. Gut durchdachte Maßnahmen, die 2017 von Bund und Ländern erarbeitet wurden, umfassen unter anderem Konzepte für Stadtgestaltung und mehr Stadtgrün.
Die Hitzeaktionspläne sollten die spezifischen Begebenheiten der Kommunen berücksichtigen und zielgerichtete Lösungen bieten, etwa Informationskampagnen oder spezielle Abläufe in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Es ist erfreulich zu sehen, dass immer mehr Bundesländer und Städte diese Pläne umsetzen oder planen.
Ein Blick in die Zukunft
Aber die Hitze bringt nicht nur Sommerlaune, sondern auch Herausforderungen. Für die Nacht von Freitag auf Samstag wird eine Tropennacht erwartet, während die Temperaturen nicht unter 20 Grad fallen. Dies wird als erste kurze Hitzewelle des Jahres bezeichnet. Seien Sie also auf der Hut, denn nach der Hitzewelle am Samstag können starke Gewitter mit Starkregen und Sturmböen drohen, während die Temperaturen teils bis auf 34 Grad ansteigen können.
Ein nachfolgender drastischer Temperaturabfall am Sonntag bringt die Höchstwerte in Hochlagen auf maximal 19 Grad. Ein wahrhaft wechselhaftes Wetter, das zeigt: Der Sommer hat seine Höhen und Tiefen!
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Nutzen Sie die Zeit, um gut vorbereitet in die kommenden heißen Tage zu gehen und machen Sie das Beste aus dem Sommer!
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Ort | Oberhavel, Deutschland |
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